11 Mal überfallen und die Polizei sieht tatenlos zu

Encarnación: Ein Mann prangert die Unsicherheit im Land an. Er behauptet, dass er 11 Mal überfallen worden sei. Die Polizei würde in dem Fall nur tatenlos zusehen und nicht reagieren.

Ein Mann, der die Unsicherheit satt hatte, berichtete, dass er bereits elf Mal überfallen worden sei und behauptete, die Polizeibeamten hätten nicht reagiert. Neben der Covid-19-Krise ist das Verbrechen auch zu einer Pandemie geworden.

Es geht in dem Fall um Víctor Sandoval, einen Bewohner des Viertels Santa María in Encarnación, der sagte, dass er zwischen Hilflosigkeit und Wut nicht mehr wisse, an wen er sich angesichts wiederholter Raubüberfälle wenden solle.

Er wies darauf hin, dass die mangelnde Reaktion und das mangelnde Handeln der Nationalpolizei es den Räubern, die ihm bereits mehrere wirtschaftliche Verluste verursacht haben, leicht machen würde.

„Zu oft wurde ich bereits in meinem Haus ausgeraubt und ich habe Angst, weil ich nicht weiß, wie die Täter beim nächsten Angriff reagieren können“, sagte der Betroffene mit deutlicher Besorgnis im Gesicht.

Die mutmaßlichen Diebe schlugen letzte Woche wieder zu, um das Opfer mit einer Schusswaffe in seinem Haus zu überfallen. Sie raubten 350.000 Guaranies Bargeld, einen Revolver und Werkzeuge.

„Ich bitte nur darum, dass bekannt ist, was passiert. Ich habe bereits viele Anzeigen eingereicht, die Polizei gibt keine Antworten. Sie kommen nur, um nachzusehen und es kann nicht sein, dass die Polizei in elf Fällen, in denen ich ein Opfer war, in keinem Fall die Täter der Tat finden konnte“, behauptete Sandoval.

Wochenblatt / Paraguay.com

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4 Kommentare zu “11 Mal überfallen und die Polizei sieht tatenlos zu

  1. Saminathasarma Kanesharajakkurukkal

    Die Polizei kommt nach einer Anzeige immer gerne nochmals vorbei, um sich zu vergewissern, ob sie nicht etwas übersehen hatten, von was es sich lohnen würde, nochmals vorbei zu kommen.

    1. Dad wirksamste Mittel gegen Raub ist selber eine Waffe zu haben. Ein Schrotgewehr oder ein Messer bsw Machete ist dabei hilfreicher als Revolver oder Pistole, die in stress situationen selten das treffen was gedacht war…

  2. Üble Sache.
    Jedoch frage ich mich, er hat sich einen Revolver klauen lassen? Wofür hat er sich denn den angeschafft?

  3. Der sollte mal in seiner Familie schauen, wegen Drogensucht usw. oder hat ein “ täglich grüßt das Murmeltier“ Syndrom, wo er den Tag immer wieder erlebt. Spaß beiseite, ich tippe auf Familienangehörige. Denn wer überfällt eine Person 11 mal? spätestens nach dem 3 mal müssten die Wissen, das das Opfer sich was zur Abwehr einfallen lassen würde (Video Revolver oder privaten Sicherheitsdienst). Er scheint ja auch nicht sehr vermögend zu sein das sich soviele Einbrüche lohnen würden, aber für 2 Tage oder eine Woche vielleicht, reichen 350 Mil aus um Drogen zu kaufen. Die Waffe benutzen Sie höchstwahrscheinlich für einen anderen Einbruch oder verscheuern das Teil.