Mennonitenentführung: Ideologie vs. Realität

Sich als Rächer der Bösen ins Spiel zu bringen mit dem Willen Gutes zu tun würde Sinn machen. Menschenmordend, wie die letzten 10 Jahre der EPP verliefen, wachsen jedoch Zweifel in der Bevölkerung, ob die Kämpfer der selbsternannten Volksarmee überhaupt eine Überzeugung haben.

Todesroute Transchaco: Zwei Tote fünf Verletzte

Schon wieder kam es auf der Transchacoroute, bei Loma Plata, im Departement Boquerón, heute Morgen zu einem schweren Verkehrsunfall. Unfallursache war ein leichtsinniges Überholmanöver.

Stromleitung übersehen

Der Pilot einer Propellermaschine übersah beim Landeanflug in Alto Paraguay eine Stromleitung und musste notlanden. Das Flugzeug brannte vollständig aus. Die vier Besatzungsmitglieder sollen unversehrt sein.

Wieder tödlicher Unfall auf der Transchaco Route

Ein Langstreckenbus kollidierte mit einem Motorrad, auf dem sich zwei Personen befanden. Der Unfall geschah heute im Morgengrauen auf der Transchaco Straße bei Loma Pytá.

Paraguay: Die Mennoniten wollen auswandern

Nach den jüngsten Ereignissen fühlt sich vor allem die mennonitische Bevölkerung ungeschützt. Eine vermehrte Unsicherheit macht sich breit. Dies bestätigte Edwin Reimmer, Mitglied der Vereinigung der mennonitischen Kolonisten in Paraguay.

Wird die EPP von der Politik geduldet?

Die selbsternannte paraguayische Volksarmee (EPP) machte in den vergangenen Tagen wieder Schlagzeilen als ein 17-Jähriger Mennonit entführt wurde. Viele fragen sich nun ob gegen diese Terrorgruppe zu wenig getan wird oder dies sogar gewollt sei.

Die “bucklige“ Verwandtschaft

Fast jeder hat die Redewendung schon einmal gehört. Sie passt treffend zu dem heutigen Tag, den Tag der “Freundschaft“, der in Paraguay aber eher als Tag der “Verwandtschaft“ gefeiert wird.