Die Tradition der Straflosigkeit

Asunción: Obwohl viele Bürger meinen, dass das Coronavirus und die damit verbundenen Auswirkungen das System der Korruption in Paraguay verändern könnte, scheint die Tradition der Straflosigkeit weiter fortgesetzt werden.

Die Quarantäne schreitet mit Erfolgen, Nachlässigkeiten und einem Mantel der Korruption voran

Asunción: Inmitten der Quarantäne wurde die Regierung durch Korruptions- und Kritikvorwürfe bei der Bewältigung der Krise erschüttert. Die Strategien des Gesundheitsministeriums geben der Exekutive zumindest eine Pause, die Fehler wieder auszubügeln, hoffentlich.

Paraguayer hungern: The Guardian spiegelt die Situation wider

Asunción: Die renommierte britische Zeitung The Guardian spiegelt die Auswirkungen der Quarantäne im Land wider, insbesondere die Konsequenzen, die sie für die benachteiligten sozialen Schichten mit sich gebracht hat und nun viele Paraguayer aufgrund dessen hungern müssen.

Umfassende Ausgangssperre wird eine Woche verlängert

Asunción: Die Quarantäne, die am 10. März begann und am 20. März in eine Ausgangssperre umgewandelt wurde, wurde heute auf Geheiß des Präsidenten um eine weitere Woche bis zum 26. April verlängert.

Itaipú vor unlösbaren Problemen

Asunción: Kaum kündigte Präsident Mario Abdo an die Gehälter bei Itaipú auf maximal 37 Millionen Guaranies zu senken, “kündigten” mehr als 100 Personen und fordern eine finanzielle Entschädigung aus der Rentenkasse.

Leiter der zivilen Luftfahrtbehörde kündigt überraschend

Asunción: Edgar Melgarejo, wegen Veruntreuung beschuldigter Leiter der Luftfahrtbehörde Paraguays (Dinac) erklärte überraschend seinen Rücktritt am heutigen Morgen.

Medizinische Ausrüstung: Das Flugzeug mit der entscheidenden Fracht

Asunción: Am Freitag, den 17. April, soll ein Flugzeug aus China mit medizinischer Ausrüstung landen. Die Fracht, medizinische Ausrüstung, ist entscheidend, vor allem auch deswegen, ob vielleicht die Bestimmungen der Quarantäne etwas gelockert werden könnten.

Schuster, bleib’ bei deinen Leisten!

Asunción: Erst wurde der Kauf der 4.000 überteuerten Mundschutze gestoppt, dann kam die Staatsanwaltschaft ins Spiel und durchsuchte die Räumlichkeiten der Behörde auf der Suche nach Beweisen für einen Betrug. Anscheinend wurden sie fündig.

Gelockerte Ausgangssperre wieder annulliert

Asunción: Auf Anraten des Gesundheitsministers wurde heute, nach nur wenigen Stunden der Lockerungen wieder zurückgerudert. Die gelockerte Ausgangssperre wurde wieder annulliert. Private und staatliche Baustellen werden wieder in den Tiefschlaf versetzt.

Der Druck auf den Präsidenten wächst, die Ausgangssperre zu lockern

San Ignació: Immer mehr Stimmen werden laut, die Ausgangssperre hinsichtlich der wirtschaftlichen Erholung zu lockern. Zunehmend gerät der Präsident unter Druck, seine Entscheidungen genau zu überdenken.

36 Infizierte mit Covid-19 haben die Ausgangssperre verletzt

Asunción: Während die Repressalien bei den Kontrollen für die Ausgangssperre im Land die meisten Bürger zwingen, zu Hause zu bleiben, haben 36 Infizierte mit Covid-19 die Quarantäne verletzt und sind in die Öffentlichkeit gegangen.

Scharfe Kritik wegen der schlechten Ausarbeitung von Dekreten bei der Ausgangssperre

Asunción: Die Kongressabgeordnete Kattya González sparte nicht mit scharfer Kritik wegen der Ausarbeitung der neuesten Dekrete bei der Ausgangssperre, die von Präsident Mario Abdo Benítez unterzeichnet wurden.

Neue, gelockerte Ausgangssperre tritt ab Ostermontag in Kraft

Asunción: Ab dem 13. April gilt die Verlängerung der totalen Ausgangssperre, die jedoch einige sinnvolle Ausnahmen vorsieht. Da die Pandemie kein nationales Problem ist, sondern international, hängt eine Aufhebung der Restriktionen auch von den Nachbarnationen ab.

Covid-19 Erkrankte unter “beaufsichtigter“ Zwangsisolation

Asunción: Erkrankte an Covid-19 sollen an “bestimmte Orte“ gebracht werden und dann dort unter “beaufsichtigter“ Zwangsisolation stehen, es sei denn es erfolgt eine Überweisung ins Krankenhaus.

Totale Ausgangssperre wird eine Woche verlängert

Asunción: Nach einer Quarantäne, die schon seit dem 11. März andauert, kündigte heute die Regierung an, die totale Ausgangssperre, die seit 20. März gilt, um eine Woche bis zum 19. April zu verlängern.

Wenns ans Eingemachte geht

Asunción: Präsident Mario Abdo entschied per Dekret diverse finanzielle Einschnitte, die bis Ende des Jahres aufrecht erhalten werden. Viele tragen seine Entscheidungen mit. Politische Aktivisten hingegen dürften diese bitter aufstoßen.

Gehaltskürzungen: Beamte wollen Itaipú lahmlegen

Asunción: Itaipú-Angestellte lehnen die Absichten der Regierung, ihre Gehälter zu kürzen, ab. Sie behaupten unter anderem, dass sie mit der Maßnahme Geld im Land verlieren werden. Sie warnen sogar davor, dass sie das Wasserkraftwerke lahmlegen werden.

“Soziale Explosion“ befürchtet

Asunción: Der Senator Jorge Querey von der Partei Frente Guasu mahnte an, dass Präsident Mario Abdo Benítez angesichts der COVID-19-Pandemie “sehr vorsichtig” bei seiner Entscheidungsfindung sein müsse, um eine “soziale Explosion“ zu vermeiden, da die paraguayische Bevölkerung “unruhig und aufmerksam” sei.

Bis Ostern verschärfte Ausgangsbeschränkung empfohlen

Asunción: Der Gesundheitsminister Julio Mazzoleni hielt am Morgen eine Pressekonferenz über die Maßnahmen gegen das Coronavirus ab. Er erklärte, dass heute ein Treffen mit dem Staatspräsidenten auf der Agenda stehe und man vorschlagen werde, die verschärften Ausgangsbeschränkungen bis Ostern beizubehalten.

Covid-19: Notstandsgesetz in Kraft gesetzt

Asunción: Präsident Mario Abdo setzte heute das eben erst vom Senat gebilligte Notstandsgesetz in Kraft, mit welchem Maßnahmen aus dem Bereichen Finanzen, Steuern und Verwaltung neu geregelt werden.