Tag der Journalisten: “Für das Gute und die Wahrheit arbeiten“

Asunción: Heute ist der Tag der Journalisten in Paraguay. Die Bischöfe im Land forderten die Pressevertreter in einer Erklärung auf, für die Wahrheit und zum Wohle der Menschen in der Gesellschaft beizutragen.

Die Bischöfe bekräftigen, dass in dieser Zeit sozialer Netzwerke, in denen die Gefahr bestehe, “falsche Nachrichten” zu verbreiten, die Arbeit des Journalisten professionelle Qualität bringe, die die Gesellschaft benötige, um die Wahrheit der Tatsachen zu erfahren.

„Denken Sie an die Botschaft von Franziskus. Der Journalist hat eine besondere Verpflichtung. Er ist der Hüter der Wahrheit. Ein Journalist, der für sein Büro berichtet, führt nicht nur seine Arbeit aus, sondern hat eine echte und richtige Mission, um zu erinnern , dass in der Mitte der Nachricht nicht nur Geschwindigkeit zählt, sondern auch die Auswirkungen auf die Leser oder Hörer entscheidend sind. Ein Bericht ist eine Form, die das Leben der Menschen beeinflusst. Daher ist eine Überprüfung der Quellen und die Haltung der wahren Kommunikation entscheidend, um eigene Entwicklungsprozesse für die Empfänger aufzubauen. Das sind offene Wege der Gemeinschaft und des Friedens“, war ein Auszug aus der Erklärung der Bischöfe in Bezug nehmend auf die Worte von Papst Franziskus anlässlich zum Welttags der sozialen Kommunikation.

Die Bischöfe ermuntern die Journalisten, nicht zu zögern sich für die Wahrheit, das Wohl der Menschen und der Gesellschaft einzusetzen.

„Wir erinnern uns besonders an diesem Tag an jene Journalisten, die mit Mut zur Wahrheit den Missbrauch mit Mutmaßungen angeprangert haben und sie ihr Leben bei der Ausübung ihres Berufes verloren”, schließt das Dokument, das die Unterschrift des für die Öffentlichkeitsarbeit zuständigen Bischofs trägt, Monsignore Adalberto Martínez (Beitragsbild).

Wochenblatt / ABC Color

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7 Kommentare zu “Tag der Journalisten: “Für das Gute und die Wahrheit arbeiten“

  1. Frommer Wunsch und wenn sich die Journalisten daran halten, verlieren sie entweder ihren Job oder gar das Leben. Falsche Adresse Herr Bischof aber das weiß er doch. Gesetz dem Fall, sein heuchlerischer Wunsch würde umgesetzt, heißt das, dass die Leute durch die Wahrheit zu Wissen gelangen und der Glaube wird obsolet. Dann ist der Bischof arbeitslos.

  2. Eine sehr “neutral” gehaltene Botschaft des Herrn Bischof. Was ist die Wahrheit, wer spricht die Wahrheit? Was ist, wenn die Wahrheit ausgesprochen wird? Eine Botschaft die nichts deutlich sagt und niemanden hilft. Christen haben die Wahrheit auszusprechen und ohne Furcht das anzuprangern was Unrecht ist. Wer das als Christ nicht tut ist ein Heuchler oder ein Feigling und macht sich mit “der Welt gemein”. Wie hatte doch Jesus gesagt:” Mein Reich ist nicht von dieser Welt” und “Freundschaft mit der Welt ist Feindschaft zu Gott ” und “Ihr sollt Gott mehr gehorchen als den Menschen” und “Niemand kann zwei Herren dienen – ihr könnt nicht Gott und dem Mammon dienen” und “Wo euer Schatz ist, da ist euer Herz”

    1. Warum machen Sie, Manni, aus einer weltlichen Aussage eines Bischofs eine theologische? Da wird gesagt, dass die Journalisten in dieser Zeit der sozialen Netzwerke zum Wohle der Gesellschaft eine grosse Verantwortung haben, sich ausschliesslich auf Fakten zu berufen.

  3. Die Bischöfe? Gibt es denn genug Arbeit für alle? Also für die zwei Sätzchen, auf die SIE SICH 360 Tage vorbereiten um sie als heiße Luft zu verkünden, da würde auch ein Viertel Bischöfchen genügen.
    Kommt mir ja vor wie an einer öffentlichen paraguayschen Schule. Da gibt es eine offizielle Profesora. Sitzen aber immer noch drei andere Erwachsene im Klassenzimmer [vermutlich Schwester, Tia, Amiga]. Ob die vom Misterium MEC zugelassen und ausgebildet sind, Kinder zu unterrichten ist fraglich. Aber die Profesora kann unmöglich fünf Kinder ganz allein unterrichten. Da braucht sie noch etwas Unterstützung, die vier Stunden täglich Unterricht können lange werden bei fünf ganzen Schülern.
    Da fragt man sich natürlich, wovon Schwester, Tia, Amiga den ein Einkommen haben. Na? Mit 25 Mil, die sie von allen Eltern einsammeln, moment, 5×25 Mil macht, aha, 20 Millionen, für Hamburguesa x Mil und Juguetito x Mil zum Dia del Nińo im August. Mit dem Einsammeln der Plata fangen Schwester, Tia, Amiga schon im April an, denn das gibt viel zu tun Hamburguesa x Mil und Juguetito x Mil bis zum Dia del Nińo im August fertig zu stellen.
    Also 25 Mil minus Mil für Hämbi, sind, moment, aha, 24, minus mil für Juguetito, sind, moment, aha, 23 Mil. Ja, doch, stimmt, 23 Mil pro Kind, dafür muss Schwester, Tia, Amiga innerhalb vier Monaten auch noch die Hämbi x Mil brutzeln, Juguetitos x Mil kaufen. Ja, moment, aha, April+Juni+Juli+August, ja, stimmt, könnte man ja auch an einer Hand abzählen, aber Calcapp macht das schneller und genauer. Top, haargenau vier Monate. Na, wenn in der zwischenzeit das Eis für Terere noch nicht geschmolzen ist.
    Kann man also sagen, Schwester, Tia und Amiga von Profesora haben mit 23 Mil pro Kind für Hämbi x Mil brutzeln und Juguetitos x Mil beschaffen innerhalb vier Monaten zwar weniger verdient als einer der Bischöfe im Jahr, aber mehr geleistet.

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