Die Umsätze der Banken brechen ein

In den letzten Monaten kam es bei den Transaktionen der Banken zwar zu einem leichten Aufschwung dafür brachen ihnen aber im Kreditkartensektor die Umsätze ein. Seit dem das neue Gesetz 5476/15 in Kraft ist gab es einen Rückgang um bis zu 20%.

Der Bericht von der Zentralbank Paraguays (BCP) besagt, dass seit September 2015 bis April 2016 acht von 13 Geldhäusern Umsatzeinbußen hinnehmen mussten. Durch die neue Gesetzesregelung waren, unter anderem, verschiedene Promotionen verboten worden, Zinsanpassungen und Obergrenzen erfolgten. Auch die Gebühren mussten transparenter werden.

Die Banco Familiar hatte den stärksten Rückgang in dem Sektor, er betrug 20,8%. Dabei muss man aber berücksichtigen, dass das Unternehmen den zweitgrößten Kundenstamm in dem Bereich hat, mit 100.363 ausgegebenen Kreditkarten. Bei der Bank Itaú, dem wichtigsten Konkurrenten in diesem Segment, betrug der Umsatzeinbruch 9,7%. Des Weiteren stellte die BCP fest, dass Itaú 20.523 Nutzer für Kreditkarten verlor.

Auch andere Banken wie die Continental, Vision, Interfisa und Sudameris verzeichneten Einbußen bei den Umsätzen. Es zeichnet sich aber eine Trendwende ab. Ende April gab es einen leichten Anstieg um 2,4% im Gebrauch der Kreditkarten, auch im Mai, durch den Muttertag und im Juni, dem Vatertag registrierten und erwarten Fachleute einen Aufwärtstrend. Nach Schätzung soll sich die Branche im zweiten Halbjahr wieder erholen.

Quelle: Ultima Hora

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