Teufelsaustreibung: “Viele werden wütend und gewalttätig“

Asunción: Nach langer Zeit kehrte der spanische Priester José Antonio Fortea, weltweit anerkannt für die Teufelsaustreibung, ins Land zurück. Seine Fähigkeiten als Exorzist sind in Paraguay gefragt.

In einem Interview wies er darauf hin, dass es keine Erklärung dafür gebe, wie der Teufel seine Opfer auswähle, aber er versicherte, dass diejenigen am stärksten gefährdet seien, die Hexerei betreiben, Karten legen oder direkt Geister beschwören.

Wie kann man wissen, ob eine Person besessen ist?

„Ich habe mit ihnen gesprochen und dann gebetet, um zu sehen, ob sich etwas manifestiert, ob der Fall psychiatrisch oder dämonisch war. Ich denke, ich lag selten falsch, denn dämonische Fälle mit Gebeten waren dann vorüber“.

Wie läuft eine Exorzismus-Sitzung ab?

„Es gibt viele Menschen, die wütend und gewalttätig werden, wo sie festgehalten werden müssen, aber es gibt keine außergewöhnlichen Dinge, die nicht erklärt werden können, was ich gesehen habe, ist Wut, Wut, Hass und gewaltige Schreie. Es gibt einige seltsame Dinge, manchmal sehen wir Krampfanfälle, die über das Menschliche hinausgehen, Windungen, die auffallen, aber mehr habe ich nicht gesehen.

Wie fühlen Sie sich, wenn Sie einen Exorzismus durchführen?

„Ich habe nichts gespürt, es ist ein Job und ich habe versucht, mein Bestes zu geben, ich bin mir bewusst, wie gefährlich es ist, mit diesen Wesen umzugehen, aber Gott beschützt uns“.

Wie wählt der Teufel sein Opfer aus?

„Die typischen Fälle sind von Menschen, die in Hexerei, Satanismus, Esoterik geraten, aber viele Fälle sind schwer zu bestimmen, warum sie besessen waren“.

Wie verhält sich ein Besessener?

„Die Person wird als geistig gesund angesehen, aber nachts verfällt sie in Trance und dreht Dinge wie Horrorfilme, also sagt der gesunde Menschenverstand, dass die Person besessen ist; Außerdem werden sie verwandelt. Es gibt auch diejenigen, die unter dem Einfluss des Bösen stehen, diese Leute, wenn man für sie betetet, zitterten ihre Hände oder sie wollten sich übergeben, sie rollten mit den Augen, aber mehr davon geschah nicht“.

Geister sind Seelen aus dem Fegefeuer, die auf der Erde umherwandern, um sich zu reinigen.

Der Priester sagte, dass die Seelen im Schmerz existieren und im Fegefeuer seien, die die Welt durchstreifen, bis sie ihre Zeit der Reinigung abgeschlossen haben. „Die sogenannten Geister oder Gespenster sind Seelen aus dem Fegefeuer, die Gott erscheinen lässt, damit wir für sie beten können“, sagte Fortea.

Er versicherte, dass Geister “auftauchen, Menschen anstarren, normale Kleidung tragen und verschwinden. Es gibt Zeiten, in denen sie sich in einem Foto oder einem Videomaterial widerspiegeln, jeder hat an die Existenz menschlicher Gespenster geglaubt, alle Völker der Erde haben an menschliche Seelen geglaubt, die aufgrund des Bösen, das sie getan haben, auf der Erde bleiben. Es gibt ein Fegefeuer, um sie reinigen, es kann eine kurze oder eine lange Zeit sein “, fügte der Priester abschließend hinzu.

Wochenblatt / Cronica

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3 Kommentare zu “Teufelsaustreibung: “Viele werden wütend und gewalttätig“

  1. Fuerchtegott Moritz Baron von Steyr-Hahn

    Das mit dem Fegefeuer ist natuerlich katholische Lehre und damit ein Ammenmaerchen. Obzwar wir als Protestanten sehr wohl sehen von wo diese falsche Lehre kommt. Heute wurde sie offenbar weiterentwickelt von den Katholen und man kann angeblich auch schon nach dem Tode „nach ein paar Schnaepsen mit dem Deibel, sich offenbar besinnen und zur besseren Einsicht kommen dass die Hoelle als Stammkneipe nun doch nicht so toll ist wie man immer dachte“.
    VOR dem Kreuz gab es so eine Art von Totenreich bei den Vorpforten der Hoelle, wo die Toten warteten. Waehrend der 3 Tage vom Kreuz bis zur Auferstehung Jesu fuhr der Heiland in dieses Reich um ihnen die erloesende Botschaft zu bringen dass er den Tod nun fuer immer besiegt haette. Da konnten sich die Seelen der Toten noch entscheiden fuer oder gegen Jesus – alle die bis dann gestorben waren. Die Jesu Heilstat am Kreuz dann annahmen wurden gerettet und die sie ablehnten wurden oder werden in die Hoelle geschmissen – dann aber auf ewig.
    Daher glaube ich stammt die katholische Lehre des Fegefeuers – aus einem falschen Verstaendnis der Bibel.
    Dieses ist wohl die biblische Grundlage des irrigen Glaubens der Katholen, dass noch heute die Seelen der Toten im Fegefeuer (Scheol) verweilen und noch gerettet werden koennen drehe man nur kraeftig genug am Rosenkranz oder bete nur heftig genug und glaube feste drauf los.
    1. Petrus 3 ff.
    „Denn auch Christus hat einmal für Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, damit er uns zu Gott führte; und er wurde getötet nach dem Fleisch, aber lebendig gemacht durch den Geist, 19 in welchem er auch hinging und den Geistern im Gefängnis verkündigte, 20 die vor Zeiten sich weigerten zu glauben, als Gottes Langmut einstmals zuwartete in den Tagen Noahs, während die Arche zugerichtet wurde, in der wenige, nämlich acht Seelen, hindurchgerettet wurden durch das Wasser, 21 welches jetzt auch uns in einem bildlichen Sinn[6] rettet in der Taufe, die nicht ein Abtun der Unreinheit des Fleisches ist, sondern das Zeugnis[7] eines guten Gewissens vor Gott durch die Auferstehung Jesu Christi. 22 Dieser ist seit seiner Himmelfahrt zur Rechten Gottes; und Engel und Gewalten und Mächte sind ihm unterworfen.“
    Also, EINMAL litt Jesus fuer die ganzen Suenden der Welt und kein Zweitesmal oder Wiederholtemale. Das Erloesungswerk Jesu ist also vollendet und braucht nicht wiederholt werden „weil was fehlt“.
    Nach dem Wiederbeleben Jesu durch den Geist Gottes verkuendete er also den Seelen der Verstorbenen vor und waehrend der Sintflut das Evangelium der Rettung das er eben vollendet hatte am Kreuz. Diese weigerten sich direkt zu glauben, bekommen offenbar aber durch Jesu Predigt dann nochmals eine Chance. Ich impliziere dann dass ALLE Seelen die vor dem Kreuz starben dann im Scheol versammelt waren und auf Jesu Proklamation des Sieges ueber Gevatter Tod warteten. Nach dem Kreuz gibt es dieses aber nicht mehr und damit auch kein Fegefeuer denn mit dem Tode des Menschen erlischt die Gelegenheit noch den Griffeln des Teufels zu entwischen und in den Himmel zu kommen. Also NACH dem Kreuz kein Scheol, Fegefeuer, mehr.
    Vor dem Kreuz gab es so ne Art von Fegefeuer, aber dieser Ort war eher ein Wartesaal der Toten anstatt ein Purgatorio katholischer Lehre. Nach dem Kreuz wurde der Ort geschlossen.
    Wie Besessene sich benehmen wird hier deutlich:
    Markus 5 ff.
    „Und als er aus dem Schiff gestiegen war, lief ihm sogleich aus den Gräbern ein Mensch mit einem unreinen Geist entgegen, 3 der seine Wohnung in den Gräbern hatte. Und selbst mit Ketten konnte niemand ihn binden, 4 denn schon oft war er mit Fußfesseln und Ketten gebunden worden, aber die Ketten wurden von ihm zerrissen und die Fußfesseln zerrieben; und niemand konnte ihn bändigen. 5 Und er war allezeit, Tag und Nacht, auf den Bergen und in den Gräbern, schrie und schlug sich selbst mit Steinen.
    6 Als er aber Jesus von ferne sah, lief er und warf sich vor ihm nieder, 7 schrie mit lauter Stimme und sprach: Jesus, du Sohn Gottes, des Höchsten, was habe ich mit dir zu tun? Ich beschwöre dich bei Gott, daß du mich nicht quälst! 8 Denn Er sprach zu ihm: Fahre aus dem Menschen aus, du unreiner Geist! 9 Und er fragte ihn: Was ist dein Name? Und er antwortete und sprach: Legion ist mein Name; denn wir sind viele! 10 Und er bat ihn sehr, sie nicht aus dem Land zu verweisen.
    11 Es war aber dort an den Bergen eine große Herde Schweine zur Weide. 12 Und die Dämonen baten ihn alle und sprachen: Schicke uns in die Schweine, damit wir in sie fahren! 13 Und sogleich erlaubte es ihnen Jesus. Und die unreinen Geister fuhren aus und fuhren in die Schweine. Und die Herde stürzte sich den Abhang hinunter in den See. Es waren aber etwa 2 000, und sie ertranken im See.
    14 Die Schweinehirten aber flohen und verkündeten es in der Stadt und auf dem Land. Und sie gingen hinaus, um zu sehen, was da geschehen war. 15 Und sie kamen zu Jesus und sahen den Besessenen[1], der die Legion gehabt hatte, dasitzen, bekleidet und vernünftig; und sie fürchteten sich. 16 Und die es gesehen hatten, erzählten ihnen, wie es mit dem Besessenen zugegangen war, und von den Schweinen. 17 Da begannen sie ihn zu bitten, er möge aus ihrem Gebiet weggehen.“
    Allerdings wiederum scheint der Pfaffe zu meinen die Seelen anderer Toten aus dem Totenreich besuchten die Menschen heute und fuehren in diese hinein, was man dann als „besessen“ verstuende.
    Das ist keineswegs so. Denn die Daemonen sind die gefallenen Engel die damals mit Satan die Revolte gegen Gott anzettelten aber verloren und aus dem Himmel gejagt wurden.
    Es sind nicht die Seelen aus dem Totenreich, wie Halloween, sondern direkt Daemonen die in Menschen fahren und besitz von ihnen ergreifen.
    Die katholische Kirche hat da einiges falsch verstanden.

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  2. So einem wie dem Herrn Priester José Antonio Fortea müsste in Nürnberg der Prozess gemacht werden. Wenn er glimpflich davon kommen sollte, so würde ich mal auf fünf Mal Lebenslänglich setzen. Obwohl ich nicht vom Fach bin erlaube ich mir trotzdem die Empfehlung den Herrn Priester José Antonio Fortea auf seinen Geisteszustand zu untersuchen und einer entsprechenden Behandlung zu unterziehen. Sollte er wirklich rekonvaleszentieren müsste man nur noch einen geeigneten Job für seine Streichhölzl und Billigpolarbierbücks-Finanzierung finden. Könnte sofort bei uns als Hofwischer anfangen.

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    1. Se**ion ID 05a56ad3bc21c8a3332520ef04e41f5f358d068abef7c8156d3fa3f514447bd510

      Und du in die Klapse weil Brett vor den Augen.
      Wie sie im ersten Kommentar sehen gab bzw gibt es tatsachlich Besessene. Klar, in unserer Zeit nicht so eindeutig aber in der Endzeit werden daemonische Aktivitaeten wieder zunehmen in etwa in dem Masse wie zur Zeit Jesu Christi auf Erden. Der Teufel schickte eben seine Kohorten konzentriert nach Israel (Judaea damals) z.Z. Jesu Christi um damit diese alle helfen sollten den Heilsplan Jesu zu herhindern, d.h. zu verhindern dass Jesus am Kreuz starb.
      Als das nicht gelang, also nach Jesu Himmelfahrt, flauten die daemonischen Aktivitaeten in Form von deutlichen Besessenheiten und Beseelungen von Personen ab. Heute kann man kaum mehr Leute als wahrhaft vom Teufel besessen klassifizieren aber mit abnehmendem Christentum nehmen dann auch wieder diese Dinge zu.