Asunción: Der Geschäftsträger der Vereinigten Staaten in Paraguay, Joseph Salazar, traf in Begleitung des ersten Sekretärs der US-Botschaft im López-Palast ein, um den Präsidenten der Republik, Mario Abdo Benítez, zu treffen.
Bei seiner Abreise sagte Salazar, er habe mit dem Präsidenten über die Stärkung der demokratischen Institutionen und den Kampf gegen die Korruption gesprochen. Er kündigte auch die Ankunft des neuen US-Botschafters in Paraguay an. „Wir haben viel über viele Dinge gesprochen, vor allem über die erwartete Ankunft unseres Botschafters vor Ende des Monats“, sagte er.
„Ich habe mit ihm unser gemeinsames Interesse an der Stärkung der demokratischen Institutionen in unserem Land geteilt, insbesondere um sicherzustellen, dass das Volk Gerechtigkeit erfährt, und um seine Bemühungen zur Bekämpfung von Korruption und Straflosigkeit im Land fortzusetzen“, fügte Salazar hinzu.
Der Besuch fällt mit einer Reihe von Anschuldigungen zusammen, die Innenminister Arnaldo Giuzzio gegen den ehemaligen Präsidenten Horacio Cartes erhoben hat, der angeblich für die Manipulation des Finanzsystems zum Nachteil der paraguayischen Wirtschaft durch Zigarettenschmuggel und Geldwäsche verantwortlich ist.
Laut Giuzzio simuliert Tabesa, dessen Eigentümer Cartes ist, den Verkauf von Zigaretten auf Papier, und seine Hauptkunden sind diejenigen, die die Waren in verschiedene Länder schmuggeln. So wird das Geld u.a. in die USA, nach Deutschland, Südkorea, Spanien, in die Schweiz, nach Holland, Belgien und auf die Jungferninseln verschoben und kehrt dann über das System der „Dollarkabos“, d.h. parallele Finanzsysteme, über Banken und Wechselstuben in Brasilien nach Paraguay zurück, wo die Dollars wiederum in der Banco Basa deponiert werden, die dem ehemaligen Präsidenten gehört.
Aufgrund dieser Situation beschloss die Staatsanwaltschaft, ein Strafverfahren wegen Schmuggels und Geldwäsche gegen Cartes einzuleiten. Die mit dem Fall betrauten Staatsanwälte sind Liliana Alcaraz und Osmar Legal.
Am Montag ersuchte die Staatsanwaltschaft das Sekretariat für die Verhinderung von Geldwäsche (Seprelad) um die von Giuzzio gelieferten Informationen.
Die Seprelad antwortete ihrerseits mit den Hintergrundinformationen; aus Gründen der Vertraulichkeit gab die Seprelad jedoch nicht bekannt, ob die Daten analysiert wurden oder ob sie weitere Ungereimtheiten in den Aussagen des ehemaligen Staatschefs gefunden hat.
Der offene Krieg zwischen Giuzzio und Cartes trug dazu bei, dass der Innenminister in seinem Amt bleiben konnte, während der Nationalkongress erwägt, die Generalstaatsanwältin Sandra Quiñónez vor Gericht zu stellen, da eine offene Parteilichkeit gegenüber Cartes vermutet wird und es versäumt wurde, die Vorfälle rechtzeitig zu untersuchen. Die Stimmen dafür sollen dank der Abdo Anhänger vorhanden sein.
Compartí con el presidente @MaritoAbdo la llegada del nuevo embajador en las próximas semanas, y el mutuo interés de fortalecer las instituciones democráticas en el país para el beneficio de los Paraguayos.
📷@PresidenciaPy pic.twitter.com/1nYhuzP28v
— Joe Salazar (@USAmbPY) February 8, 2022
Wochenblatt / Última Hora











Heinz1965
Das heisst im Klartext die US Imperialisten haben Abdo die Pistole auf die Brust gesetzt die Interessen des US Deep state durchzusetzen statt derer des paraguayischen deep state??
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So wäscht Cartes die Drogengelder.
Zitat: „Laut Giuzzio simuliert Tabesa, dessen Eigentümer Cartes ist, den Verkauf von Zigaretten auf Papier, und seine Hauptkunden sind diejenigen, die die Waren in verschiedene Länder schmuggeln. So wird das Geld u.a. in die USA, nach Deutschland, Südkorea, Spanien, in die Schweiz, nach Holland, Belgien und auf die Jungferninseln verschoben und kehrt dann über das System der “Dollarkabos”, d.h. parallele Finanzsysteme, über Banken und Wechselstuben in Brasilien nach Paraguay zurück, wo die Dollars wiederum in der Banco Basa deponiert werden, die dem ehemaligen Präsidenten gehört.“
Leerverkäufe bei legalen Zigaretten (Velegausstellen aber Zigatetten werden nie geliefert. Dasselbe wie bei Kolping). Dann wird das Drogengeld dass er in den USA und Europa einnimmt direkt per Bank nach Paraguay wieder überwiesen. Dazu macht er ein Giro von vorigen Drogengeldern nach USA und Europa damit es so aussieht als ob dasselbe Geld nur zurückgeht.
So legalisiwrt er das Geld das aus Drogen stammt die in den USA und Europa verkauft werden.
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Ich verstand es falsch.
Anscheinend laeuft die Masche so.
Cartes macht Leerverkaeufe von Zigaretten die aber niemals geliefert werden. Riesige Mengen da er riesige Summen braucht um die Drogengelder zu waschen. Seine Abnehmer sind die Drogenhaendler die von ihm die Drogen kaufen. Die bezahlen ihm das Geld indem sie das Geld nach den USA, Europa, etc zahlen – in Steuerparadiese. Denn das ist das Drogengeld das sie in Europa, USA, etc einnehmen. Pablo Escobars Problem war ja wie die Kubikmeter an Dollarscheinen von den USA nach Kolumbien bringen? Das ist offenbar heute kein Problem mehr mittels diesem Cartes System. Das Geld das in Europa, USA, etc von den Drogenvertickern kommt zahlen die oeffentlichen Abnehmer der „Zigaretten“ ganz locker oeffentlich in diese Steuerparadiese auf die Bank ein. Denn es handelt sich ja offiziell um den Export von Zigaretten die aber nie existierten. Ja, nach nochmaligem Lesen sagt es dass das Geld vom Ausland stammt und dort als Endverkauf der Zigarettenvertreter gilt welches dann nach den Steuerparadiesen transferiert wird. Von da geht es dann zurueck nach Paraguay mittels der Dollarkabos.
Ich glaub jetzt hab ich es richtig verstanden wie es laeuft.
Was genau ein Dollarkabo ist weiss nicht mal das Internet. Einige Webseiten meinen es handele sich um Cap Verde Dollars wo du Dollars umgetauscht bekommst fuer verschiedene Waehrungen und dann weniger Dollars bekommst wo die Bank dann ihren Anteil nimmt am Drogengeschaeft durch den Wechselkurs. Andere meinen der Dollarkabo ist ein System aus dem Drogenstaat Mexiko.
Also es macht Sinn denn verschiedene Waehrungen schleppen die Drogenverticker dem Cartes aus aller Welt an die dann sagen wir mal in Cap Verde in einer Bank landen. Die Bank im Steuerparadiese wechselt dem Cartes dann alle diese verschienenen Waehrungen (Euro, Australische Dollar, Rubel, Zloti, Pfund Sterling, Krone, etc) in US Dollar um fuer einen schlechten Wechselkurs. So bekommt er sauberes Geld in USD wo er z.B. 30% verliert durch den verschiedenen Waehrungswechsel auf einen Nenner: dem USD. Das saubere US Geld geht dann nach Paraguay als Bezahlung der Zigarettenabnehmer aus aller Welt.
So loest er das Problem das damals von Pablo Escobar noch nicht geloest werden konnte es sein denn er flog es mit Kleinflugzeugen heimlich nach Kolumbien von den USA.