Villarrica: Der Regionalleiter des Nationalen Forstinstituts (Infona), Ing. Luis Ramírez, sprach über das Ereignis, das sich vor Tagen im Park Manuel Ortíz Guerrero in der Hauptstadt von Guairá ereignete, als ein Eukalyptusbaum umstürzte und dabei ein 8-jähriges Kind ums Leben kam.
Ramírez erklärte, dass diese Arten von Bäumen (Eukalyptus) auf den Feldern gepflanzt werden sollten und nicht an Orten, an denen Menschen zirkulieren, da ihre Wurzeln nicht tief in den Boden reichen, sodass sie auch ohne einen Sturm sehr leicht umfallen können. Er wies darauf hin, dass auf einigen Plätzen diese Baumarten bereits gefällt worden seien, um derartige Unfälle zu vermeiden.
Andererseits empfahl er erneut, Baumstämme nicht mit Kalk zu streichen, da dies eine Krankheit in den Wurzeln der Bäume hervorrufe, die sie befalle und sie auf diese Weise nicht die notwendigen Nährstoffe erhalten. Aufgrund dessen können sie absterben und plötzlich umfallen.
Wochenblatt / Radio Guairá 840 AM











Annerose Knödel
Zuerst dachte ich, dass das im Irrenhaus halt normal ist, dass die Eingeborenen die Bäume anstreichen. Doch bei einer vollkommen faulen, oder doofen, oder beides Leutchen aus dem Munispalidatenhäuschen nicht weiter verwunderlich, dass sich die Eingeborenen selbst behelfen müssen: Sonst krabbelt so allerlei Ungeziefer die Bäume hoch. Wenn die Leutchen aus dem Munispalidatenhäuschen nicht so faul, oder doof, oder beides wären und die Bäume auch bewirtschaften würden, müssten sie nicht umfallen und Menschenleben fordern. Vielleicht verstehen Sie es. Jedenfalls habe ich es vor Jahren schon aufgegeben den Eingeborenen irgend etwas zu erklären: Sie wissen ja eh schon alles, nachdem ich ihnen etwas erklärt habe.
Sonker
So tragisch dieser Fall auch sein mag. Hat jemand eine Statistik (gern auch selbst erlogen) aus der hervorgeht, wie viele Menschen durch umstürzende Eukalyptusbäume zu Schaden kamen ? Welche Bäume darf ich denn nach dieser Theorie noch pflanzen – vor allem aber wo ? Auf meinem Grundstück ?!