Angesichts der Unsicherheit gibt es einen Rekordverkauf von Alarmanlagen

in Nachrichten

Asunción: Der Direktor des Arbeitsamtes der Nationalen Republikanischen Vereinigung (ANR), Enrique López Arce, erklärte, dass der Verkauf von Alarmanlagen und Kameras aufgrund der wachsenden Unsicherheit im Land deutlich zugenommen habe. Er betonte, dass es Unternehmen gebe, die ihren Umsatz in den letzten Monaten verdoppelt haben.

Im Gespräch mit dem Radiosender Ñanduti 1020 AM wies der Direktor darauf hin, dass der Sektor der Sicherheitssysteme aufgrund der aktuellen Situation, in der sich das Land befinde, derzeit einen Boom aufweise. Er fügte an, dass es in allen Haushalten eine vorherrschende Unsicherheit gebe, die Angst erzeuge, weshalb viele sich für die Installation von Alarmanlagen und Überwachungskameras entscheiden.

„Es gibt Aufzeichnungen über den Verkauf von Alarmanlagen und Kameras. Sicherheitsunternehmen verkaufen mehr. Die Leute haben Angst, sie fühlen sich unsicher“, argumentierte Arce und erklärte, dass die Installation von Kameras und Alarmanlagen je nach Kundenwunsch durchschnittlich 150.000 Guaranies bis 300.000 Gs. kosten würde.

Er sagte, einige Unternehmen hätten angegeben, in einer einzigen Woche 150 neue Sicherheitssysteme verkauft zu haben, während andere ihre Umsätze verdoppelt haben. In diesem Sinne wies er darauf hin, dass diese Situation eine Chance für junge Menschen schaffe, die in diesem Bereich ausgebildet werden möchten, da es in Paraguay an Technikern mangelt.

Deshalb hat das Arbeitsamt einen Aufruf gestartet, damit Personen, die in die Branche einsteigen möchten, in der Installation von Sicherheitsvorrichtungen geschult werden können. Interessenten sollen sich in der ANR-Zentrale (25. Mayo zwischen Tacuary und Estados Unidos) von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr melden.

Wochenblatt / La Nación

CC
CC
Werbung

Ähnliche Beiträge:

Keine ähnlichen Artikel gefunden.

Das könnte Sie auch interessieren:

Bitte achten Sie darauf, dass Ihre Kommentare themenbezogen sind. Die Verantwortung für den Inhalt liegt allein bei den Verfassern, die sachlich und klar formulieren sollten. Kommentare müssen in korrekter und verständlicher deutscher Sprache verfasst werden. Beleidigungen, Schimpfwörter, rassistische Äußerungen sowie Drohungen oder Einschüchterungen werden nicht toleriert und entfernt. Auch unterschwellige Beleidigungen oder übertrieben rohe und geistlose Beiträge sind unzulässig. Externe Links sind unerwüscht und werden gelöscht. Beachten Sie, dass die Kommentarfunktion keine garantierte oder dauerhafte Dienstleistung ist. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung oder Speicherung von Kommentaren. Die Entscheidung über die Löschung oder Sperrung von Beiträgen oder Nutzern die dagegen verstoßen obliegt dem Betreiber.

2 Kommentare zu “Angesichts der Unsicherheit gibt es einen Rekordverkauf von Alarmanlagen”

  1. Ente Wurzel aus Kuh

    „[…] dass die Installation von Kameras und Alarmanlagen je nach Kundenwunsch durchschnittlich 150.000 Guaranies bis 300.000 Gs. kosten würde“, ja, das ist nur die Kinderarbeit. Die Kameras und Alarmanlagen kosten erheblich mehr. Doch wer unbedingt Kinderarbeit unterstützen will und zu faul, zu blöd, oder beides ist, kann diese Kinderarbeit schon unterstützen. Muss sich dann aber auch nicht wundern, wenn die Kabel quer über dem Küchenherd verlaufen.

    13
    4

  2. eggi

    Das ist alles nur rausgeschmissenes Geld. Stromausfall, keine Aufzeichnung. Ist ein Video vorhanden, kann den/ die Täter nicht ermitteln, da zu Faul, kein Sprit oder Täter von Einflußreichen Eltern. Der angeschissene ist immer das Opfer. Es gibt 1000sende Fälle mit Videoaufzeichnungen, aber nichts passiert. Jeder der glaubt, mit Überwachung und “ Stromdraht“ sei sicher. Weit gefehlt.

    5
    1