Asunción: Wenn man so die aktuellen Zahlen der Finanzinstitute betrachtet, könnte es daraufhin deuten, dass Sparen out ist. Die Einlagen werden von der Inflation regelrecht “aufgefressen“ und jetzt wohl für den Konsum benötigt.
Ende August belief sich der Gesamtwert der Einlagen im Bankensystem auf 125,4 Billionen Guaranies (USD 18,2 Milliarden, zum Referenzwechselkurs von 6.904 Gs./USD), was einem Rückgang von 0,8 % im Jahresvergleich entspricht.
Diese Rate ist die zweitniedrigste seit Jahren und würde die Auswirkungen der aktuellen Inflationssituation in Paraguay und auf die ganze Welt widerspiegeln, die die Kunden von Finanzinstituten dazu ermutigt, nicht nur weniger zu sparen, sondern ihre Ersparnisse zur Finanzierung ihres Konsums zu verwenden.
Die Situation wirkt sich negativ auf Aktien und Investitionen im Allgemeinen aus, wenn man bedenkt, dass Einlagen Monat für Monat real einen Wert verloren haben.
Die Analyse der Zusammensetzung der Einlagen nach Währungen zeigt, dass die jährliche Wachstumsrate in der Landeswährung im August um 1,3 % zurückging, während die auf US-Dollar lautenden Einlagen um 0,13 % zunahmen.
Die Analyse nach den Einlagen zeigt auch negative Wachstumszahlen bei kurzfristigen Spar- und Girokonten. Bei langfristigen Spareinlagen ist gegenüber dem Vorjahr ein moderater Anstieg zu verzeichnen.
Wochenblatt / El Nacional / Beitragsbild Archiv
Reinwald Sauerteig
Ne, sparen ist auch noch heute aktuell. Ich spare zum Beispiel Hosenknöpfe. Damit ich nicht zu viel Steuern abdrücken muss für die Kosten der Maßnahmen des Uhu-Viru-V2.x-Zeitalters und die Unterstützungszahlungen bedürftiger CEOs der Rüstungsindustrie und deren fabrizierten Früchtlinge, deren neues Dach auch Kosten verursacht.