Ciudad del Este: Ein Mann wurde augenscheinlich Opfer eines Betruges, bei dem die Staatsanwaltschaft zum Eingreifen gezwungen wurde. Die Begleitumstände sind jedoch alles andere als ermittlungstechnisch relevant.
Ein Mann, Alexis (27) lernte eine Frau (25) über eine Dating-App kennen und vereinbarte einen Dreier, zu der die Frau ihre Freundin (19) mitbringen sollte. Alexis zahlte im voraus 400.000 Guaranies den Frauen für 3 Stunden grenzenlosen Spaß in einem Motel. Nach 40 Minuten jedoch war jedoch eine der Frauen müde und beschloss zu gehen.
Überrascht von der Situation, beschloss der Junge, den Vorfall zu melden. Er rief den Notruf an und sagte, dass die Begleitpersonen, die er angeheuert hatte, ihn verarscht hätten und er sich betrogen fühle.
Der Vorfall ereignete sich am Dienstagmorgen gegen 04:30 Uhr im Samoa-Motel im Stadtteil San Miguel von Ciudad del Este. Alexis kam dort an, konnte aber die geplante Nacht nicht zu Ende führen, weil einer der Begleiterinnen entkam.
Als die Polizei eintraf, erklärte Alexis, er habe Clementina über die Dating-App Skokka kontaktiert, die sich bereit erklärte, eine Freundin mitzubringen. Nach einem Streit, weil das Mädchen nur eine Stunde bleiben wollte, verließ sie den Ort, stieg ins Auto und fuhr davon. Die Polizei konnte sie schnell finden und beide wurden festgenommen. Der Vorfall wurde der Staatsanwältin Cinthia Leiva (Beitragsbild) gemeldet, die dazu Ermittlungen aufnahm.
Wochenblatt / Extra











Hüpfindianer
Oh, man o man, ich schreib es oft genug und immer wieder, was das Ganze nicht nicht-wahrer macht, aber wir leben hier schon ein Wenig mitten unter primitivsten Verhältnissen und Problemen. Aber für einmal kann ich schreiben, die hiesig Vollprofi-Prästeinzeitjustiz hat ihre Arbeit gemacht, wofür sie da ist: „Die Polizei konnte sie schnell finden und beide wurden festgenommen. Der Vorfall wurde der Staatsanwältin Cinthia Leiva (Beitragsbild) gemeldet, die dazu Ermittlungen aufnahm.“ Oh, man o man, ich schreib es oft genug und immer wieder…