Der Boom nach falschen Wimpern

Asunción: Belén Ortiz berichtet über “Pestañas Cool“, der ersten Wimpernfabrik in Paraguay. Ihr Vorhaben ist innovativ und erschließt einen bisher wenig erforschten Markt.

„Im November feierten wir 6-jähriges Bestehen und seit Juni dieses Jahres machen wir alle Produkte mit unseren eigenen Händen“, sagte Ortiz.

„In diesem Geschäftsmodell sind wir als Marke Vorreiter. Ich begann mit 300.000 Guaranies zu einer Zeit, als ich nicht wusste, was mich erwarten würde. Jetzt widmen wir uns ausschließlich dem Vertrieb“, fügte die Unternehmerin an.

„Wir haben derzeit 36 Wimpernmodelle, von klassisch bis 3D. Die ersten Modelle kamen aus Korea, aber in der Pandemie wurden die Lieferungen eingestellt, es gab nichts mehr zu verkaufen, ich hatte nur noch die Rohstoffe. Also blieb keine andere Wahl, als die Wimpern selbst herzustellen. Meine ganze Familie hilft mir jetzt“, erzählte Ortiz weiter.

„Die ganze Zeit, in der ich keine Lagerbestände habe, habe ich alle Produkte schnell verkauft und die Kunden beschwerten sich manchmal bei mir, dass ich nicht in der Lage bin, die Bestellungen zu erfüllen. Ich bin froh, dass die Nachfrage so groß ist und wir gute Geschäfte machen“, sagte sie abschließend.

Wochenblatt / Radio Ñanduti

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2 Kommentare zu “Der Boom nach falschen Wimpern

  1. Alle Paraguayerin die ich so flüchtig kenne haben künstliche Wimpern – dann noch die Außenbereiche der Lieder mit Kajal nachgezogen. Mir gefällt es.

  2. Schaffer, Willy

    Ich stelle mir vor, so gegen Mittag mal aus den Federn ins Bad ein Bad zu nehmen zu hüpfen, 10 Tonnen Eau de Oral einzuschmieren, mich einweichen zu lassen, alles wieder auszuspülen, um die nächste Tonne Eau de Oral aufzutragen und dies in einer schier Endlosschlaufe, dann mal aus dem Bad zu steigen, um jeden Zentimeter abzutrocknen und einzusalben, damit ich auch schön wie eine Prinzess:*In rieche, und dann auch noch meinte eine zu sein, gleich schnurstracks zur Nägelabzwackmaschine marschiere, abzwacke, feile und poliere, alte Tripplefarbe mit Aceton ablauge, um neue Tripplefarbe aufzutragen, den Körper bis zur hintersten Ritze von Kop bis Fuß mit dem Rasierapparat vom Überbleibsel unserer Primatenherkunft befreie, den Kleber suche, um die Wimpern anzukleben, dann die Wimpern anklebe, das Gesicht vom Mitessern befreie und mit Farbe aller Schattierungen zu beschweren und alles noch mit Haar- bis Fußspray einzusprayen und die Haare für ein Weilchen zu kämmen, vor den Schrank zu stehen, wat heute für ein Prinzess:*Innengewand angezogen werden könnte, die auch zu den Schuhen, heutiger Gesichtsfarbe, heutigen Ohrringen und heutigem Gürtel passen. Na, dann kann i ja glei wieder schlafen gehen, um meinen 12-Stunden Schönheitsschlaf einzuhalten 😉 Jupp, man hat es nicht einfach als Mann.