Asunción: Die paraguayische Zentralbank (BCP) weist darauf hin, dass bis heute keine Person als Geldwechsler tätig sein kann, ohne in den entsprechenden Registern eingetragen und zugelassen zu sein.
In der Mitteilung der BCP heißt es, dass der Geldwechsler nicht nur in den entsprechenden Registern eingetragen sein muss, sondern dass er seine Devisenkäufe und -verkäufe auf öffentlichen Straßen und/oder in speziell dafür zugelassenen geografischen Gebieten durchführen muss, ohne dass er über Einrichtungen oder Räumlichkeiten jeglicher Art für diese Zwecke verfügen darf.
Gemäß dem Gesetz Nr. 2.794/05 „Über Deviseninstitute und/oder Wechselstuben“ ist es natürlichen oder juristischen Personen, die nicht ordnungsgemäß vom BCP zugelassen sind, untersagt, an ihren Fassaden Werbung anzubringen, die auf das Anbieten und die Durchführung von Geschäften im Zusammenhang mit dem Kauf, Verkauf und Umtausch von Fremdwährungen auf regelmäßiger Basis hinweist, sowie das gesetzliche Verbot der Verwendung von Bezeichnungen wie Cambio oder Cambios, Casa Cambiaria, Casas de Cambios und anderen ähnlichen Bezeichnungen.
In diesem Zusammenhang bekräftigt der BCP die Gültigkeit des Beschlusses Nr. 5, Protokoll Nr. 52 vom 25. Juli 2019, der den vorherigen Beschluss Nr. 1, Protokoll Nr. 4 vom 24. Januar 2013, über das Verfahren zur Eintragung und Erneuerung im Register der Devisenmakler in Übereinstimmung mit den geltenden Rechtsvorschriften und anderen anwendbaren Bestimmungen ersetzt.
Zu diesem Zweck wurde auf der Website des BCP (www.bcp.gov.py) in der Rubrik „Finanzaufsicht“ unter dem Link die Rubrik „Geldwechsler“ freigeschaltet, in der die Liste der zugelassenen Devisenmakler und die geltenden Vorschriften (durchzuführende Verfahren, Voraussetzungen für die Zulassung und den Erhalt des Ausweises usw.) aufgeführt sind. Dummerweise ist in der Liste kein einziger Geldwechsler aufgeführt, was die Aktivitäten auf der Calle Palma als illegal darstellen, ohne dass die Behörden eingreifen.
ZU der Erklärung kam es, weil kürzlich mehrere Geldwechsler einem Argentinier für seine Peso wohl 30.000 US-Dollar gaben, ohne dass ein schriftliches Register darüber vorgenommen wurde. Anscheinend gab es schon mehrerer dieser Aktionen, weil Wechselstuben eine zu große Liste an Anforderungen haben, um auch nur kleine Beträge in andere Währungen umzutauschen.
Un empresario argentino cambió U$ 30.000 mediante una vaquita entre cambistas, aprovechando descontrol e informalidad de la SEPRELAD,BCP, SIB y otros organismos inútiles, o cómplices.
Y nos piden examen de orina de la abuela a los comunes, para rechazarnos U$ 100 por "marcas" pic.twitter.com/GvtNNGK9iP— Chiqui Avalos 🇵🇾 (@chiqui_avalos) April 12, 2023
Wochenblatt / IPP











Asgard980
Hier soll das Geldwäsche Gesetz mehr Macht erhalten damit kleine Leute besser kontrolliert werden können. Kartelle, Terroristen haben eigene Banken und Wege das Gesetz spielend zu umgehen. Soll auch so sein weil sonst das Größte Kartell der Welt seine für Illegale Aktionen gebrauchten Gelder nicht Tauschen kann die CIA. Alles Andere für Otto Normal dient nur zur Kontrolle Jener um sie klein zu halten und besser Manipulieren zu können.