Coronel Oviedo: In einer Erklärung brachte der ländliche Verband Paraguays (ARP) seine Ablehnung der Aussagen des Polizeichefs des Departements Caaguazú, Luis Alberto Goiburú, zum Ausdruck, der jede Schuld von sich gewiesen hatte, wenn Rinder von Viehzüchtern oder Bauern gestohlen werden.
Für verrückt, unzulässig und irrational hielt der Verband die Aussage, dass die Tierhalter selbst diejenigen seien, die den Diebstahl von Rindern förderten und verursachten.
Sie betrachten die Äußerungen des leitenden Polizeichefs als Entschuldigung für den Diebstahl und die Schlachtung von Vieh.
„Das kann ich ihnen nicht beibringen, aber jeder Landwirt muss mehr oder weniger wissen, wie er mit seinen Tieren umgeht. Wir wissen, dass es auf 40, 50 Hektar locker sehr viele dunkle Stellen gibt und das macht es einfacher, Rinder zu stehlen oder zu schlachten“, war Teil der Ausdrucksformen von Goiburú, bei einer Rede vor dem Stadtrat von Coronel Oviedo, letzten Montag.
Diese Äußerungen galten als “völlig verrückt, unzulässig und irrational“, heißt es in der am vergangenen Donnerstag vom ländlichen Verband Paraguays veröffentlichten Erklärung.
„Unsere Vereinigung lehnt diese Aussagen energisch ab und gewährt allen Bürgern, die durch diese nationale Geißel geschädigt werden und in vielen Fällen Familien, die durch diese nationale Geißel schwer leiden müssen, ihre volle Unterstützung“, heißt es in einer unverblümten Aussage.
Der Standpunkt der ARP ist, dass “die Äußerungen nichts weiter tun, als sich für die strafbare Handlung selbst zu entschuldigen, gegen die wir kämpfen, die nicht aus der Vernunft einer Person geboren werden kann, die für die Gewährleistung der inneren Sicherheit des Landes zuständig ist“, heißt es abschließend in dem Kommuniqué der ARP.
Wochenblatt / Oviedo Press
xyz
Alles klar, der Polizeichef hat sich aus Dummheit versehentlich geouted.
Er will nichts gegen Polizei und Schmiergeldzahler unternehmen.
Heinz1965
Sobald die Staatsanwälte und Polizisten aufhören Viehdiebe zu schuetzen indem sie Eigentuemer verfolgen, die ihre Tiere mit Waffen schuetzen hat der Viehdiebstahl ein Ende. Zudem wirkt das positiv bei der Bevölkerungs Reduktion.
Petra Lauer
ja klar, man ist selbst schuld wenn dieses Lumpenpack am helligten Tag einem die Viecher klauen und sogar auf dem eigenen Campo schlachten. Bei Anzeige bei der Polizei richteten diese ihr Augenmerk, allerdings eher auf dem sich damals noch dort stehenden Container,anstatt sich um die Viehdiebe zu kümmern. Das nennt man dann erfolgreich ermitteln. Was mich dann veranlasste die Wachhunde gezielt den Container bewachen zu lassen bis er weg war. Ja, dein Freund und Helfer die Polizeiamigos haben in allen Bereichen mein vollstes Vertrauen. Die Diebstähle hörten dann plötzlich auf…es wurde gemunkelt das die Nachbarn das Problem selbst gelöst hätten….wie auch immer. Von der Polizei hatte ich nichts mehr gehört…hätte mich auch gewundert.
Gamma Ray
Beim Sehen des Bildes dieses Kommissars war mir schon klar, was das für einer ist. Der Typ Polizist, der in Paraguay befördert wird: Übergewichtig (=faul), IQ < 85, aber stolz wie bolle auf seine Uniform, und vor allem: Korrupt bis in die Knochen. Und ich wage zu behaupten, dass der Mann ganz dick mit Kriminellen befreundet ist.
Dann noch solche Aussagen machen, ihr seid doch selber Schuld, wenn ihr auf eure Tiere nicht aufpasst. Heftig, sowas aus dem Maul eines hochrangigen Polizeibeamten.
Weg mit diesem Comisario Inutil.
Wolfgang
Wenn man sein Getier ueberall herumlaufen laesst, weitab jedweder Kontrolle, die Tiere nicht in den Abendstunden in einem sicheren Gehege sammelt, dann muss man sich nicht wundern, dass gestohlen wird. Das wird noch dadurch befoerdert, wenn der Eigentuemer einen Mangel an maennlichen Hormonen hat und von Pazifismus labert.
Ausserdem, wenn man neue Techniken nicht einsetzen will, wie Wildkameras, GPS- Tracker, Licht, Bewegungsmelder etc., dann erleichtert man den Dieben das Handwerk.
Den absoluten Schutz gibt es nicht!
TejuJagua
Dann erzähl mir mal, wie du mehrere Hektar Land so überwachen willst, daß du sofort bemerkst, wenn jemand eindringt und dein Vieh stiehlt oder es schlachtet und das Fleisch abtransportiert!
Wie viele Wächter willst du einstellen, die dann permanent den Zaun`entlang patrouiliieren?
Wie willst du deinen Terreno elektrifizieren und tausende Lampen installieren?
Die Wildkameras kannst du vergessen!
Die Aufnahmen schaut sich dann der vollgefressene Comisario an und behauptet, da könne man überhaupt nichst darauf erkennen. Selbst wenn die Aufnahmen der Diebe für ein Passbild gut wären.
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Wie ich schon mehrmals schrieb: Die Polizisten weigern sich, zu Überfällen, Einbrüchen und Diebstählen zu ermitteln, weil sie weder ihren Familienmitgliedern noch ihren Amigos, Vorgesetzten und Kollegen in die Quere kommen wollen.
Hüpfindianer
Das Schöne an den Eingeborenen, die einem belügen und betrügen, ist ja, dass se trotz korupto und inutil und beides aufgrund hiesig gemäß internationaler Statistik Durchschnitts-IQ von 82 vielleicht erreicht stets so durchschaubar und plump und beides wirken, dass es einem schon weh tut.
Lukas 24,34 Der HERR ist wahrhaftig auferstanden, und er ist dem Simon erschienen!
@Teju et. al.
Scheint als ob die meisten Deutschen hier eher aus Deutschland heraus kommentieren.
Viehdiebstahl gibt es nur bei sehr zahmem Vieh das allwöchendlich „hereingeholt“ wird, bei Vieh das in dichter besiedelte Gegenden ist wo es sich an viele Menschen gewohnt hat oder eben bei europäischen Rassen.
Ich bekam nur etwa 50% meiner Tiere ins Gehege (Corral) bei der letzten Impfung jetzt kürzlich – die Viehcher waren furchtbar wild und versuchten ständig mich aufzuspießen. Es sind Cebus also eine Kreuzung zwischen indischem Wasserbüffel und indischer Brahman Rasse. Verwildern die etwas, so nähert sich denen kein Viehdieb ohne Gefahr zu laufen aufgespießt zu werden. Über 5 Stunden lang liefen wir uns zu Fuß tot um wenigstens etwa die Hälfte ins Gehege zu bekommen damit die Impfquota wenigstens mit etwas getürkten Zahlen frisiert werden konnte. Die Truppe zerriß mir etwa 100 Meter Zaun – komplett zerfetzt wenn so ein 500 Kg Tier mit etwa 10 Km/h dagegenrast x 15 solcher Tiere auf einmal. Über den zerfetzten Zaun und wech das Vieh.
Wenn jemand Deutsches sich mal das Fett absporten will dann melde die Person sich bei mir an. Sie dürfen dann die Tiere „reinholen“.
Den Zaun mit Lampen beleuchten?
Huch ne das wäre ein Fest für die Paraguayer. So beliefern sie die gratis mit Glühlampen für ihre Häuser. Des Nachts kommen sie dann und schrauben die Birnen raus. Paßt sie nicht genau Zuhaus dann wird auch schnell mal adaptiert indem man kahle Elektrikabel dranklebt und diese an einen Draht am Oberboden aufhängt mit vorhergehender Durchborung des Oberbodens. Aufbiegen der Birnenhalterungen um den elektrischen Kontakt herzustellen ist auch gängige Praxis.
Das beste was sie tun können um ihre Nachbarn mit LED Lampen zu beliefern ist diese draußen als Beleuchtung aufzustellen. Ein gefundenes Fressen für alle ihre Nachbarn.
Wildkameras müssen online per WiFi die Bilder sofort verschicken. Ich hatte mal Wildkameras die intern die Daten auf einer SD Karte speichern und man zerkratzte mir die Linse der teuren Kamera. Eine wurde mir mal ganz mitgenommen.
Wächter anstellen? Oh man. Bist du sicher die sind auf deiner Seite und sehen sich nicht als Kuckuck der ungebeten nun gratis von innen spionieren darf um so seinen Verwandten die Details per WhatsApp zu senden?
Gegen Viehdiebstahl ist die beste Waffe ein stößiger indischer Wasserbüffel der mit 10 Km/h mit 400 Kg auf den Viedieb losrast. Risiko-Nutzen Rechnung. Hast du ein Problem mit Viehdiebstahl und sind deine Tiere nicht an Menschen gewohnt so laß sie etwas mehr verwildern. Normalerweise tauchen die Viehdiebe nicht mit Schußwaffen auf ihrer Arbeitsstelle auf denn das Postengeschoß einer Kaliber 12 Schrotflinte ist sogar bei Polizeibeamten die illegal einen Waffenhandel führen nun mittlerweile unerschwinglich geworden. Mein Arbeiter flehte mich schon letzt an ihn doch wenigstens einen Schuß zu verkaufen. Tat ich nicht da ich aus diesem Grund absichtlich meine Waffenscheine habe auslaufen lassen so daß ich selber nicht mehr an Munition rankomme. In Paraguay hat man wohl eine Flinte nur ist die Munition so teuer geworden daß sich niemand mehr die Munition leisten kann. Mit dem Küchenmesser dem Cebu auf die Pelle rücken zu wollen ist nicht die beste Idee für die eigene Gesundheit.
In Paraguay hat jede Sippe ein Sippenmitglied bei der Polizei, einer ist Anwalt, der andere Comerciante, der andere Maurer-Elektriker und Konstrukteur in einem, der schlaueste wird Arzt, der andere ist Buchführer, ein anderer Zäuner und Kontrakteur aller möglichen Arbeiten, der andere ist „Berufsfischer“ um den Staat auszunehmen sprich bei Fischverbot das Staatsgeld zu kassieren, der andere ist evangelischer Pastor wenns nur irgendwie möglich ist so bekommt er den Zehnten in die Hände (bei den Katholen will niemand sein da der Pfaffe leider das ganze Geld zum Papst schickt – so gibt es weniger Möglchkeiten das Kirchengeld unterwegs zum Vatikan abzumelken), der andere ist „Professeur“ an einer Privatuni, noch ein anderer ist katholischer Priester, der andere arbeitet bei einer Bank, noch ein anderer ist im „Import-Export“ tätig, andere verschieben Drogen, andere haben eine Despensa (Tante Emma Laden), andere sind Motochorros (Räuber auf Motorrädern), andere „nächtlicher Lederzulieferer“ für die Gerbereien (ein fertiger Ledergürtel mit hochqualitativem Leder kostet in Paraguay etwa halb so viel wie eine Edelstahlschnalle bei eBay – das Leder ist also komplett gratis gewesen) und „nächtlicher Fleischzulieferer“ für den lokalen Metzger (in den Paraguayerdörfern ist das Fleisch in den Despensas meist nur 50% bis 70% so teuer wie im Einzelhandel – wie das nur sein kann…), den Rest versucht man nun als Beamte beim Staat unterzubringen. So, diese alle stehen nun per WhatsApp in engster und Echtzeitverbindung.