Asunción: In der Hauptstadt von Paraguay sind jetzt Polizisten mit dem Fahrrad auf Streife unterwegs und haben vor allem Parksünder im Visier.
Die städtische Verkehrspolizei (PMT) von Asunción führt seit Anfang der Woche Fahrradpatrouillen durch die Straßen des Mikrozentrums der Hauptstadt von Paraguay durch. Es gibt 14 Beamte, die Streifenfahrten durchführen, um vor allem darauf zu achten, dass die Radwege nicht zugeparkt sind.
An der Plaza Uruguaya beginnt der Einsatz der Streifenpolizisten, wo die sie die Abläufe besprechen und sich dann auf den Weg zum Hafen in der Nähe des Regierungspalastes begeben. Neben der Verkehrsregelung sind die Polizisten auch befugt sein, Bürger zu bestrafen, die gegen Verkehrsregeln verstoßen.
Das Fahrradpatrouillensystem wird zunächst im Innenstadtbereich eingesetzt, später ist eine Ausweitung des Abdeckungsbereichs geplant. Der Hauptinspektor Luis Galeano, Leiter der Einsatz- und Verkehrsabteilung der städtischen Verkehrspolizei, sagte: „Wir sind heute hier, um die von den Vorgesetzten geforderten Bestimmungen einzuhalten. Der Schwerpunkt liegt darin, dass die Radwege frei befahrbar sind. Vorerst beziehen sich die Aufgaben auf den Innenstadtbereich von Asunción“.
Er stellte klar, dass die Kontrolleure befugt seien, “alle Aufgaben der Verkehrspolizei“ wahrzunehmen. „Es handelt es sich um Inspektoren der städtischen Verkehrspolizei von Asunción. Die Idee besteht darin, die Abdeckung auszuweiten, aber vorerst wird nur im Mikrozentrum patrouilliert“, betonte Galeano.
Die Hauptaufgabe der Kontrolle besteht darin, zu überprüfen, ob die Fahrradwege nicht zugeparkt sind. Die Beamten haben eine Uniform und die entsprechende Akkreditierung als PMT, ihr Aufgabenbereich wird jedoch eingeschränkt sein, da sie nur bei Verstößen, wie zum Beispiel dem Parken an einem verbotenen Ort, eingreifen können.
Sie werden nicht in der Lage sein, schwere Verkehrsverstöße zu ahnden, wie sie normalerweise von den anderen motorisierten Einheiten der PMT durchgeführt werden, die sofort den Abschleppwagen anfordern, um das betreffende Fahrzeug zur Verwahrstelle zu bringen.
An Kritik an den Fahrrädern mangelte es in den sozialen Netzwerken nicht. „Liebste Mutti, auf diesen Fahrrädern zu fahren ist wie in Dulce de Leche zu strampeln, warum haben sie Euch nicht etwas moderneres wie ein Mountainbike mit Gangschaltung gegeben, das Zentrum ist voller Erhebungen, arme Leute“, twitterte @dmikeovandounter dem Beitrag von PMT-Direktor Juan Villalba.
Mama querida, andar en esas bicis es como pedalear en dulce de leche, porque no le dieron algo más moderno como una Mountain bike con cambios, el micorcentro está lleno de elevaciones, pobre gente.
— David Ovando (@dmikeovando) July 31, 2023
Die Hauptaufgabe der Uniformierten ist es natürlich Bußgelder einzutreiben. Das Bußgeld für das Parken auf einem Fahrradweg beträgt vier Tagessätze eines Mindestlohns, also umgerechnet 412.364 Guaranies.
Wochenblatt / La Nación / X / Extra












Gerichtsmediziner Aldo von Knoblauch
Nach dem harten Shwuddeli-Iglesias-120dB-Abgeshwuddeli-Hui-Weekend fehlt während der Erholwoche nicht einmal die rote Papnase, um glaubwürdig in Erscheinung zu treten. Nun, gut, die ParagauyanerInnen sind ja intelligent. Hob i irgendwo mal gelesen. Die haben noch nie auf dem Radweg geparkt. Für was soll dat gut sein? Im besten Fall stellens den Warnblinker auf on, wenns einfach anhalten. Ansonsten siehst ja dass einer:*@#In vor dir die Bremse betätigt. Da ist man gut beraten seine Bremse auch zu betätigen. Dann heißt es warten. Bis der Gegenverkehr frei wird. Musst nur einen Bogen fahren. Dann kann man wieder Gas geben. Abe gerne. Soll abe in jedem Fall gesund sein hinter den Stinkerocheln herzustrampeln.
eggi
Letztens noch mit neuen Autos, dann Motorräder und jetzt mit Fahrrad. Die lernen es nie. Ok absolute Sicherheit bei Motochorros, Sie können wenigstens hinterher gucken, wenn nicht gerade zu tiefst beschäftigt.
Es fehlt nicht an Fahrzeugen, egal welcher Art, es fehlt an Willen und Motivation. Und klar, wenn einer Dingfest gemacht wird, schmeißt die Justiz alles übern Haufen. Ich hätte als Polizist, bei diesen Aussichten, auch keine Lust oder Motivation, mir die Jacke in brand hauhen zu lassen.
Hermann2
Fahradstreife auf Parksünder, wenn mir an der nächsten Ecke das Handy geraubt wird. Ja, Prioritäten muß man schon setzen! Das ist ja nun hier schon wie in D. Dealer gewähren lassen und friedliche Demonstranten verprügeln. Von der Clankriminalität ganz zu schweigen.
Anmerkung: Mein deutsches Rechtschreibprogramm kennt keine Clankriminalität. Soweit sind wir schon gekommen!