Asunción: Wer glaubt, dass alle Wochenblatt Leser einer Meinung sind, der irrt gewaltig. Quasi alle Themen rufen Kontroversen hervor, die tagtäglich ausdiskutiert werden. Und genau das ist die Essenz des Wochenblatts, alle haben eine Meinung, wenngleich auch nicht die ein oder die selbe.
Ok, noch ist es etwas früh darüber zu sprechen. Dennoch steht die Frage im Raum, ob am 8. September, wenn das Wochenblatt 15 Jahre alt wird, ein Lesertreffen Sinn machen würde. Natürlich gab es in den der Vergangenheit Anfragen, ob ein solches Treffen stattfinden würde.
Natürlich haben wir von der Redaktion auch Interesse daran, doch ohne etwas Zuspruch der Leser ist es schwer einen Platz oder ein Datum zu koordinieren, weswegen wir alle Leser und Kommentatoren dazu aufrufen ihre Meinung per Kommentar oder aber per Mail: info@wochenblatt.cc zum Besten zu geben.
Wir gehen davon aus, dass so breit die Meinungen zu gewissen Themen auch sein mögen, Diskussionen und Dialoge vielversprechend und hilfreich sein könnten, bei ein paar Bier und etwas leckerem zu Essen. Nun sind Sie gefragt, wir würden es jedoch begrüßen.
Wochenblatt












Hermann2
Ich mache mal den Anfang. Da man bei so einem Treffen in Gefahr läuft, mit zionistischen Rassisten an einem Tisch zu sitzen, kann ich nicht anders, als dieses Angebot abzulehnen.
Divine Step (Conspectu Mortis)
Ich mag die Eingeborenen nicht besonders. Leider komme ich nicht um sie herum. Deutsche mag ich noch viel weniger. Sprechen nicht einmal ein anständiges Westchinesisch, muss man sich immer deren Sprache anpassen. Arrogant und vollkommen bekloppt sind se zudem. Meine Meinung.
Deshalb gehe ich denen aus dem Weg und lasse mir in der Öffentlichkeit nicht anmerken, dass ich kein Paragauyaner bin. Schon nur deshalb, weil @Gürkli-Pflückli-Rolf hier im Forum mal geschrieben hat, dass er in seinem Gürkli-Pflückli-Laden auf mich wartet und wenn er mich erkennt, mich abmurksen täte. Da ich schon Papiere, Frau, Auto, Grundstück+Haus, habe, will ich mir auch nichts solches aufschwatzen lassen, auch wenn deutsche Qualität zu paragauyanischen Preisen.
Zwar würde ich gerne mit ein paar Mitkommentatoren wie Klammeraffe „Onkel Nick“, Klammeraffe TejuJagua, Klammeraffe „Johann Fritz Moritz van Nassau Siegen“, Klammeraffe „Herr Mani“ und anderen, die ich hier vergessen habe aufzuzählen, mal ein Müllerbrei hinter die Kiemen beamen, danach tut mir abe immer der Schädel wackeln.
Bleibe ich lieber beim Henniez, was mich als Gesprächspartner für Deutsche ziemlich unattraktiv macht. Obwohl es mir auch mal wieder gut täte mich mit zivilisierten Menschen zu unterhalten.
Zwischenzeitlich palavere ich auf hochstehendem Niveau mit den Eingeborenen über das English, welches man im Alemamia spricht, dass Korruption ja in allen Ländern vorkomme und nichts Schlechtes sei, da man mit dem Zweidollarschein vor den Bullen wedeln könne und wie teuer Billigpolarbierbücksenpacks und Streichhölzl im Paraafric doch seien, da könne man sich nebst Tschätttärä, Plastikpool, Kabel-TV, iTelefon, Verputz an der Vorderseite der Hütte und sonntägliches Shwuddeli-Iglesias-120dB-Abgeshwuddeli-Hui Abgeshwuddele nicht auch noch Müllgebühr leisten.
Außerdem traue ich mich kaum mehr mit dem Auto, weil da überall Banditen in Uniform stehen, die nach irgend etwas suchen, wofür sie Plata erpressen können. Dies in einem Land, wo alle paar Kilometer zwischen offiziellen Tankstellen und hiesig Vollprofi-Prästeinzeitpolizeikontrollen am Straßenrand Benzin in 5 und 10 ltr. Wasserbehältern verkauft wird. Wegen der Sicherheit und so. Ich nehme mal an, dass hiesig Vollprofi-Prästeinzeitpolizei auch gut am illegalen Benzinverkauf mitverdient. Bis mal einer seine Kippe aus dem Auto entsorgt.