Puerto Guaraní: Zwei Männer wurden verletzt, nachdem sie in einer Estancia in der Kolonie Monseñor Ángel Muzzolón in Puerto Guaraní, Alto Paraguay, von einem Jaguar angegriffen worden waren. Der Vorfall ereignete sich schon am vergangenen Mittwoch um 18.30 Uhr.
Bei den Opfern handelt es sich um Teodoro Cuéllar Castillo (54) der zwei Wunden an der linken Brustseite, zwei Wunden am Kopf und eine Wunde an der linken Seite seiner Schulter erlitt, und Roberto Ramírez Fernández (60) der eine Wunde an der linken Seite seiner Hand erlitt.
Die Nationalpolizei wurde auf den Vorfall aufmerksam, nachdem sie um ca. 18:40 Uhr einen Anruf von Mirthia Ávila, der Leiterin des örtlichen Gesundheitsamtes, erhalten hatte. Sofort begaben sich Polizeikräfte unter der Leitung des stellvertretenden Polizeichefs Edisson Romero vom 4. Polizeirevier in Begleitung eines Beamten des örtlichen Gesundheitspostens an den Ort des Geschehens, um dem Verletzten zu helfen. Sie sind außer Lebensgefahr, aber Cuellar bleibt zur Untersuchung im Regionalkrankenhaus von Fuerte Olimpo.
Zum Zeitpunkt des Angriffs befanden sich die beiden Personen in einem kleinen Viehzuchtbetrieb in einer Kolonie außerhalb der Stadt, der Teodoro Cuellar Castillo gehört. Der Mann sagte, er sei mit seinem Freund spazieren gegangen, als sie sahen, wie das Tier ein Kalb fraß, woraufhin die Katze von seinen Hunden angegriffen wurde.
„Ohne lange zu überlegen, griff es meinen Begleiter an, ich wollte ihn verteidigen und dann griff es mich an“, sagte er. Das Tier sei sehr groß gewesen, und es sei das erste Mal, dass so etwas in der Gegend vorgekommen sei. Schließlich hätten die Hunde den Jaguar verjagt und er sei zurück in den Busch gelaufen.
Wochenblatt / Última Hora
@Muss
Ey, coole Hunde. Mein Hund ist ja so einer, wenn ich mich mit den Eingeborenen rumprügle, dann verdünnisiert er sich und kommt erst wieder, wenn ich mein Käsebrot (allein) essen möchte.
Uwe P. Weu
Gefährlicher Zwischenfall mit einer Raubkatze. Der Jaguar hält sein Revier und ist meistens zu Zweit.