5 % der Paraguayer überleben mit weniger als 2 Euro am Tag

Asunción: Der Direktor des Nationalen Statistikinstituts (INE), Ivan Ojeda, gab bekannt, dass 5 % der paraguayischen Bevölkerung in extremer Armut leben und nur mit 11.000 Guaranies (1,39 Euro) pro Tag überleben können (1 EUR/7.913 Guaranies).

Bei der Vorstellung der Ergebnisse der jüngsten permanenten Haushaltsumfrage betonte er, dass diese Zahl eine besorgniserregende Realität im Land widerspiegelt. Darüber hinaus wies er darauf hin, dass im vierten Quartal des letzten Jahres 119.000 neue Arbeitsplätze geschaffen wurden, obwohl die Arbeitslosenquote weiterhin bei 5 % liegt.

Darüber hinaus zeigten die Daten ein gemischtes Bild in Bezug auf die Beschäftigung. Einerseits wurden im vierten Quartal des letzten Jahres 119.000 neue Arbeitsplätze registriert, was als Zeichen des Wirtschaftswachstums gedeutet werden könnte. Ojeda betonte jedoch, dass die Arbeitslosigkeit weiterhin bei 5 % liege, was darauf hindeutet, dass auf dem Arbeitsmarkt weiterhin erhebliche Herausforderungen bestehen. „Derzeit gibt es 2.930.000 Erwerbstätige und die Arbeitslosigkeit liegt bei rund 5 %“, erklärte er.

Ein weiterer besorgniserregender Trend ist der Anstieg der Zahl der Privatangestellten, der mit einem Rückgang der Zahl der Selbständigen einhergeht, was auf eine Konzentration der Beschäftigung in bestimmten Sektoren und einen Rückgang der Vielfalt der Einkommensquellen hinweisen könnte.

Was die Armut im Allgemeinen betrifft, wies Ojeda darauf hin, dass 25 % der paraguayischen Bevölkerung von finanzieller Armut betroffen seien, während 17 % unter multidimensionaler Armut leiden, zu der auch Defizite in kritischen Bereichen wie Gesundheit, Bildung, Wohnen und Beschäftigung gehören.

Wochenblatt / adn digital / Beitragsbild Archiv

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4 Kommentare zu “5 % der Paraguayer überleben mit weniger als 2 Euro am Tag

  1. „multidimensionale Armut“: Wenn man keine Aktien bei UENO-Bank hat. Ansonsten ist die Konzentrierung von Kapital systembedingt und doch überall zu sehen: Die Reichen werden reicher, die Armen ärmer. Will man an diesem System wirklich etwas ändern, wenn man zum Beispiel Dollar-Millionär und Präsident ist?

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  2. Tja, da bekommt man nur 2 Euro am Tag fürs Nichtstun? Auf in die BRD , dort gibt es 15 bis 2O Euro am Tag fürs Nichtstun

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  3. Planet der Affen

    Seitdem dieser Ojeda mit seiner Volkzählungs-Farce und den völlig unrealistischen Zahlen sich zum Affen gemacht hat, glaube ich diesem Statistikinstitut gar nichts mehr. Arbeitslosigkeit bei 5 % – nie im Leben.
    Aber das 5 % mit weniger als 11.000 Gs pro Tag auskommen muss – das ist glaubhaft. Den Politdarstellern wird das aber noch weniger interessieren, als wenn in China ein Sack Reis umfällt.

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  4. Das ist halt der Unterschied zu zivilisierten Ländern. Hierzulande verdienen Politiker mehr als Politiker der zivilisierten Länder, insbesondere durch inoffiziellem Gehalt und offiziellen Spesen und Spesen der Spesen und offiziellen Boni und Boni der Boni. Abe in zivilisierten Ländern gibt es wohl nicht eine solch absolute Größe an Menschen, die sich keinen Mc FressiFressi pro Tag leisten können. Nö, der kleinste McFressiFressi, den sogar ich mir leisten kann, kostet jetzt 8000 PYG. Dann reicht es nicht mehr für Streichhölzl um Müllabzufackeln und Billigpolarbierbücksenpacks um den Shwuddeli-Iglesias-120dB-Abgeshwuddeli-Hui abzushwuddeli-huien. Also eindeutig auf McFressiFressi verzichten.

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