Buenos Aires: Das argentinische Nationale Institut für Statistik und Volkszählung (INDEC) berichtete, dass der Index des gesamten Warenkorbs im Nachbarland innerhalb eines Monats um 15,8 % gestiegen ist.
Daraus geht hervor, dass eine argentinische Familie ein Einkommen von 690.900 argentinischen Pesos, umgerechnet 4.800.000 Guaranies, benötigt, um angesichts der Inflation im Nachbarland nicht zu verarmen.
Das argentinische Nationale Institut für Statistik und Volkszählung (INDEC) teilte mit, dass der gesamte Warenkorb an Grundnahrungsmitteln im Februar im Vergleich zum Januar um 15,8 Prozent gestiegen ist. Demnach benötigt eine argentinische Familie mindestens 690.900 Pesos, um der Armut zu entgehen. Umgerechnet würde dieser Betrag etwa 4.836.300 Guaranies entsprechen.
Es ist wichtig klarzustellen, dass der Mindestlohn, der lebensnotwendige und der mobile Lohn in Argentinien 202.800 argentinische Pesos beträgt, was nur etwa 1.419.600 Guaranies entsprechen würde. Mit anderen Worten: Eine durchschnittliche argentinische Familie braucht mindestens 3,4 Mindestlöhne, um nicht zu verarmen.
Die argentinische Institution wies darauf hin, dass eine erwachsene Person in diesem Land im Februar 223.593 Pesos oder 1.565.151 Guaranies benötigte, um nicht arm zu sein, und 104.483 Pesos, was etwa 731.381 G entspräche, um nicht extrem arm zu sein.
Andererseits brauchte eine fünfköpfige Familie in Argentinien 723.676 Pesos, etwa 5.065.732 Guaranies, um nicht bedürftig zu sein und mindestens 339.568 Pesos, 2.376.976 Guaranies, nur um sich zu ernähren.
Nach Angaben des INDEC ist der argentinische Warenkorb für Grundnahrungsmittel im Jahr 2024 bisher um 34,1 % gestiegen. Die jährliche Schwankung beträgt 290,2 %.
Wochenblatt / Abc Color











