Luque: Die einzige Ärztin der Gesundheitsstation Juan Bautista Morel hat einen starken Anspruch gegenüber den Gesundheits- und Staatsbehörden geltend gemacht, nachdem ihren Patienten die Möglichkeit verweigert wurde, ihre Medikamente im allgemeinen Krankenhaus der Stadt abzuholen.
Dr. Natalia González behandelt zwischen 70 und 90 Patienten pro Tag und behauptete mit äußerster Hilflosigkeit, dass alle diese Menschen auf Anordnung des derzeitigen Direktors, Dr. Luis Verón, nun keine Medikamente mehr im allgemeinen Krankenhaus von Luque abholen könnten.
Dr. González arbeitet im Gesundheitsposten Juan Bautista Morel von Luque, wo sie die einzige Ärztin ist, und hob die Mühe hervor, die sie in den Bau des Geländes gesteckt hat, das sich bei ihrer Einstellung in keinem guten Zustand befand.
„Das allgemeine Krankenhaus von Luque unter der Leitung von Dr. Verón nimmt Einschränkung vor, indem er sagte, dass der Gesundheitsposten unter kommunaler Verantwortung sei. Das Grundstück und die Einrichtung gehören aber dem Gesundheitsministerium“, versicherte sie.
Dr. González zeigte einen Ordner mit Vorher- und Nachher-Fotos der Infrastruktur und Verbesserungen, die sie mit Unterstützung der Gemeinde und der Kirche vorgenommen hatte. Ebenso die medizinische Ausrüstung, die durch Bürgerbeiträge angeschafft wurde, und Möbel, die von Veróns eigener Verwaltung gespendet wurden.
„Der Direktor sagt mir, dass wir eine kommunale Einrichtung seien. Wie kann er nicht wissen, dass es sich um eine ministerielle Spende handelt? Wie kann er nicht wissen, wann er die Spenden unterzeichnet hat? Sie verweigern mir nur Medikamente. Für den Patienten ist es sehr leicht, keine Hilfe zu erhalten, und alles kommt zu mir und meine Medikamente werden eingeschränkt“, erklärte sie.
Die Ärztin gab an, dass sie vor der Einschränkung ihren Lebenslauf persönlich dem Direktor des allgemeinen Krankenhauses von Luque für eine angebliche Einstellung vorgelegt hatte und sie, sobald sie das Dokument abgegeben hatte, eine Nachricht per WhatsApp erhalten habe, in der sie um die Summe von 300.000 Guaranies gebeten worden sei, um den Prozess abzuschließen.
Dr. González reichte eine entsprechende Anzeige bei der Nationalpolizei ein und richtete in diesem Punkt eine starke Beschwerde an die Gesundheits- und Staatsbehörden.
„Es ist zu einfach, den Ball auf mich zu werfen und sein Gesicht nicht zu zeigen und mich zu warnen, dass die Medikamente nicht geliefert werden, wenn sie nicht in der Lage sind, eine rechtliche Erklärung abzugeben“, erklärte sie.
Die Ärztin bedauerte, dass sie und das gesamte Personal des Juan-Bautista-Morel-Gesundheitspostens, das kein angemessenes Gehalt erhält, nicht berücksichtigt werden. „Ich kann nicht alles machen. Ich verdiene mit allem, was ich tue, nur eineinhalb Millionen Guaranies“, betonte sie.
„Wie die Menschen im Staat werden sie uns nicht unterstützen. Wie die Leute im Senat, wie die Leute, die an der Macht sind, einen Sohn oder einen Freund mit einem riesigen Gehalt reinbringen können, wir aber nicht“, schimpfte die Ärztin.
Dr. González stellte in Frage, dass die Regierungsbehörden nicht in der Lage seien, sich über die durchgeführten Arbeiten zu informieren, und bedauerte, dass alle Menschen, die zu ihr gekommen seien, aufgrund des vom allgemeinen Krankenhaus auferlegten Embargos nun nicht mehr Medikamente aus dem öffentlichen Gesundheitssystem erhalten können, nachdem dieses System jahrelang funktioniert hatte.
Wochenblatt / Ultima Hora














Wolfgang
In meiner Nachbarschaft wohnt so ein „Naturheiler“. Da stehen die Hiesigen Schlange und blechen fuer nichts 50.000 G. So 40 Leute pro Tag kommen da schon hin. Er empfaengt aber nur 3 Tage pro Woche.
Ich kenne auch seinen Trick. Er hat Zutraeger im Wartebereich, die ihm das Gejammer der Kranken zutragen. Kommt der Jammerer dran sagt er ihm gleich was ihm fehlt. Der ist dann entzueckt von den „Heilungen“.
Reklamationen vom Friedhof kamen noch nicht rein.
Land Of Confusion
Tja, solche Arbeitsbedingungen werden sich aber auch nicht verbessern, wenn man nach mehr Lohn schreit und mit Streik droht, wie das gestern publik wurde.