Asunción: Nach dem Tod einer Argentinierin, die sich einer Fettabsaugung (Doppelkinn) unterzogen hatte, hat die Oberste Gesundheitsbehörde eine Zahnklinik in Asunción geschlossen, wo die Frau operiert wurde. Die Klinik führte kosmetische Operationen durch, obwohl sie nur für zahnärztliche Eingriffe zugelassen war.
Dr. Roberto Melgarejo, Direktor der Gesundheitsbehörde, bestätigte, dass gegen die Klinik für Zahn- und Gesichtsästhetik Zaputovich in Asunción ermittelt wird. Das Verfahren folgt auf den plötzlichen Tod einer 66-jährigen Argentinierin, die sich einer Fettabsaugung unterzogen hatte. Nach Angaben des Arztes wurden alle Unterlagen der Klinik, die nur als zahnmedizinisches Zentrum und nicht als Klinik für kosmetische und plastische Chirurgie zugelassen ist, überprüft.
„Deshalb schließen wir die Klinik und führen eine umfassende Prüfung durch“, sagte Melgarejo. Die 66-jährige Frau entwickelte nach einem kosmetischen Eingriff Komplikationen und wurde in das San Sebastian Sanatorium gebracht, wo sie schließlich starb.
Der Fall wurde auch der Staatsanwaltschaft zur Kenntnis gebracht. In den sozialen Medien, sowohl auf Facebook als auch auf Instagram, bot die Klinik unter anderem kosmetische Eingriffe wie Nasenkorrekturen, Bichektomie, Halskorrekturen und Blepharoplastik an.
Clausuran clínica odontológica tras la muerte de una mujer que se hizo la lipopapada
😱La Superintendencia de Salud clausuró la clínica odontológica Zaputovich, ubicada en Asunción, esto tras el fallecimiento de una mujer de 66 años, de nacionalidad argentina, que se sometió a… pic.twitter.com/AyqaAHkSbu
— Radio Ñandutí (@nanduti) November 13, 2024
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