Encarnación: Im Regionalkrankenhaus der Hauptstadt von Itapúa fand ein wichtiger technischer Workshop mit dem Titel “Protokoll für den Umgang mit quecksilberhaltigen Medizinprodukten in Gesundheitseinrichtungen“ statt.
Dieser Workshop ist Teil des nationalen Projekts “Quecksilber- und POP-freie Lösungen für eine umweltverträgliche Abfallwirtschaft in Paraguay.“
Die Aktivität richtete sich an das Gesundheits- sowie Verwaltungspersonal des Krankenhauses und hatte zum Ziel, die Schulung im sicheren und verantwortungsvollen Umgang mit quecksilberhaltigen medizinischen Geräten wie Thermometern, Blutdruckmessgeräten und anderen Materialien, die in einigen Krankenhäusern immer wieder im Einsatz sind, zu intensivieren.
Während des Treffens erklärte Rocío Ramírez, Beraterin für den Umgang quecksilberhaltiger Produkte, wie wichtig es sei, sicherere und nachhaltigere Gesundheitssysteme zu entwickeln.
„Quecksilber stellt sowohl für die menschliche Gesundheit als auch für die Umwelt eine Gefahr dar. Ziel dieses Workshops ist es, konkrete Instrumente für einen verantwortungsvollen Übergang zu quecksilberfreien Technologien bereitzustellen und so Paraguays Umweltverpflichtungen nachzukommen“, sagte sie.
Das von internationalen Organisationen und nationalen Umweltbehörden unterstützte Projekt darauf ab, die Verwendung von Quecksilber im Gesundheitssektor schrittweise zu beenden und sichere Alternativen sowie eine ordnungsgemäße Entsorgung gefährlicher Abfälle zu fördern.
Die Krankenhausleitung begrüßte die Durchführung dieser Art von Schulung und betonte, dass sie zur Verbesserung interner Protokolle und zum Schutz von Personal und Patienten Beiträge leistete. Der Workshop ist Teil einer Reihe von Aktivitäten, die auf andere Gesundheitseinrichtungen im Land ausgeweitet werden sollen.
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