Fram: Die erste Kältewelle in Paraguay hat ihr erstes Todesopfer gefordert. Eine Frau wurde vorgestern Morgen tot im Badezimmer ihres Hauses aufgefunden, mutmaßlich erfroren. Sie lebte allein und litt an Bluthochdruck.
Am Nachmittag des 31. Mai wurde eine Frau tot in ihrem Haus in der Straße Colombia im Viertel San Cristóbal der Stadt Fram aufgefunden.
Es handelt sich um María Concepción Galeano, 49 Jahre alt. Laut Polizeibericht ging beim 10. Revier gegen 13:30 Uhr ein Notruf ein. Als die Beamten am Unfallort eintrafen, wurden sie von der Tochter der Verstorbenen, Francisca Elizabeth González Galeano, empfangen. Sie erklärte, dass sie, als sie auf ihr Klopfen an die Tür keine Antwort erhielt, sich gewaltsam Zutritt zum Haus verschafft habe und ihre Mutter leblos im Badezimmer vorfand.
Die Frau lebte allein und litt in der Vergangenheit unter Bluthochdruck. Spuren von Gewalt wurden nicht entdeckt. Staatsanwältin Zulma Britos ordnete die Übergabe der Leiche an die Familie an, nachdem sie keine Hinweise auf eine kriminelle Tat gefunden hatte. Der Totenschein wurde von Dr. Monserrat González ausgestellt, der als wahrscheinliche Todesursache Unterkühlung angab.
Wochenblatt / Mas Encarnación / Beitragsbild Archiv
















eggi
So kalt war es noch nicht für Hausbesitzer. Außerdem wird Sie ja nicht nur ein Haus haben, sondern auch Decken usw.
Für Menschen, die auf der Straße leben, kann es durch aus zum Erfrieren kommen.
Diese Frau ist nicht erfroren. Was hat eigentlich Bluthochdruck mit erfrieren zu tun?