Cambyretá: Ein Insasse des Gefängnisses von Itapúa wurde angeblich in den frühen Morgenstunden des Montags im Sozialen Rehabilitationszentrum (Cereso) im Bezirk Cambyretá im Departement Itapúa von einem anderen Insassen mit einem Stück einer Toilettenschüssel getötet.
Das Opfer wurde als Domingo Traversi (25) identifiziert, der eine ausgeprägte Wunde am Hals hatte, die durch einen stumpfen Gegenstand verursacht wurde, der ihm offenbar die Kehle durchschnitten hat. Bei dem mutmaßlichen Täter handelte es sich um Héctor Gabriel Ferreira Díaz (38), der im Cereso wegen Mordes inhaftiert ist.
Der Streit zwischen den beiden Personen soll gegen 03:50 Uhr in einer Isolierzelle, in der drei Personen festgehalten wurden, begonnen haben, wo es aus noch unbekannten Gründen zu einem Streit zwischen Traversi und Ferreira Díaz kam.
Der Konflikt eskalierte schnell und endete mit dem Tod von Traversi, der eine Schnittwunde am Hals erlitt. Die Ermittler fanden eine blutverschmierte Toilettenschüssel, die Ferreira Díaz angeblich zur Begehung des Mordes benutzt hatte.
Der Gerichtsmediziner Aldo von Knobloch untersuchte die Leiche des ermordeten Häftlings und stellte als Todesursache eine akute Blutung durch eine Halswunde fest.
Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde der Leichnam in die Leichenhalle des Regionalkrankenhauses von Encarnación gebracht, um die entsprechenden Verfahren durchzuführen und anschließend den Angehörigen übergeben zu werden.
Die Verfahren am Tatort wurden von einem staatsanwaltschaftlich-polizeilichen Komitee unter der Leitung von Staatsanwalt Edgar Villaverde zusammen mit Mitarbeitern der Kriminalistik und der Ermittlungen durchgeführt, die mit den Ermittlungen fortfahren, um die Motive für das grausame Verbrechen zu klären.
Wochenblatt / Ultima Hora














