Hochsaison für Maisexporte nach Brasilien und Uruguay beginnt

Encarnación: Auf dem Weg zu den Mercosur-Märkten durchqueren täglich durchschnittlich 40 Lastwagen die Hauptstadt von Itapúa.

Mit Beginn der Hauptexportsaison ist paraguayischer Mais bereits auf dem Weg zu wichtigen regionalen Märkten wie Brasilien und Uruguay und festigt so die Position des Landes als Agrarlieferant für den Mercosur.

Die Inspektionsstelle des Nationalen Dienstes für Pflanzen- und Saatgutqualität und -gesundheit (Senave) an der internationalen Brücke San Roque González in Santa Cruz berichtete, dass der Betrieb trotz des kürzlichen Wechsels des nationalen Direktors der Institution normal weiterlaufe. Von der Zentrale in Asunción wurden bisher keine neuen Anweisungen herausgegeben.

Laut Angaben des Kontrollpunkts passieren derzeit täglich durchschnittlich 40 Lastwagen mit Mais, Reis und Sojabohnen die argentinische Grenze. Dieser stetige Zustrom spiegelt die Dynamik des paraguayischen Agrarhandels und die steigende Nachfrage nach Getreide in den Nachbarländern wider.

Die örtlichen Behörden gaben an, dass bei allen Lieferungen strenge Pflanzenschutzkontrollen durchgeführt werden, um die Qualität der exportierten Produkte und die Einhaltung der in den Zielländern geforderten internationalen Standards sicherzustellen.

Es wird erwartet, dass die Exportmengen in den kommenden Wochen noch deutlich steigen werden, was sich positiv auf die nationale Wirtschaft auswirken und den Außenhandel stärken wird. Neben Mais sind auch Reis und Sojabohnen Teil dieses Exportkreislaufs, der Paraguay mit wichtigen Handelspartnern in der Region verbindet.

Wochenblatt / Mas Encarnación / Beitragsbild Archiv

CC
CC
Werbung