Auch Haustiere spüren die Kälte

Asunción: Die Temperaturen fallen wieder in den Keller und nicht nur wir Menschen frieren, auch die Haustiere spüren die Kälte.

Der härteste Winter seit Jahren führt bereits zu einer Zunahme von Atemwegserkrankungen bei Hunden und Katzen, warnen Experten.

Angesichts des andauernden strengeren Winters als sonst fordern Tierärzte die Menschen dringend auf, besonders auf ihre Haustiere aufzupassen, insbesondere auf Hunde und Katzen, die unter den Auswirkungen des Temperaturabfalls leiden.

Dr. Karen Aguirre, Koordinatorin des Veterinärmedizin-Programms an der Autonomen Universität Encarnación, warnte, dass dies einer der kältesten Winter der letzten Jahre sei und es bereits zu einem Anstieg der Fälle von Atemwegserkrankungen bei Tieren gekommen sei. „Die ersten Symptome bei Hunden sind meist Husten und Staupe. Bei jedem Anzeichen ist ein Tierarztbesuch unerlässlich“, erklärte sie.

Zu ihren Empfehlungen zählte die Expertin auf, wie wichtig es sei, die Ernährung zur Stärkung des Immunsystems zu verbessern, für sauberes und reichlich vorhandenes Wasser zu sorgen – da Tiere bei kaltem Wetter tendenziell weniger trinken – und ausreichend Wärme in Hundehütten bereit zu stellen, in Form von Decken oder anderen Utensilien.

„Wenn Haustiere draußen schlafen, ist es wichtig, sie mit Pappe vor der Kälte zu schützen und ihnen zusätzlich Decken oder geeignete Kleidung zu geben“, sagte Dr. Aguirre. Sie betonte außerdem, wie wichtig es sei, den Impfplan regelmäßig auf dem neuesten Stand zu halten, insbesondere zu dieser Jahreszeit, wenn die natürlichen Abwehrkräfte oft stärker beeinträchtigt sind.

Dr. Aguirre forderte alle dazu auf, die Gesundheit und das Wohlbefinden der Haustiere während dieses ungewöhnlich kalten Winters nicht zu vernachlässigen.

Wochenblatt / Mas Encarnación

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