Luque: Eine junge Frau betrog eine Verkäuferin von Empanadas mit dem auffälligen Geldschein, und andere Nachbarn berichteten, dass sie ebenfalls darauf hereingefallen seien.
Das Gesicht von San Roque González de Santa Cruz war nicht überzeugend. Der Blick auf den 100.000-G-Schein, den eine Kundin überreichte, kam Jennifer Rodríguez seltsam vor, und sie erkannte schnell, dass er gefälscht war. Der Schutzheilige schien betrunken.
Das Geld hatte ihr Mann entgegengenommen, der das Restaurant in Luque betreute, als die junge Frau erschien, ganz normal bezahlte und wieder ging. Aber es handelte sich um einen Betrug.
Jennifer beschloss, die Frau in ihren sozialen Netzwerken anzuprangern. „Du Plage“, wenn du wieder auftauchst, wirst du sehen. Du kannst meinen Mann verarschen, aber ich warte auf dich und deine Komplizen, kommt ruhig her, ich warte auf euch”, schrieb sie wütend.
Trotz des finanziellen Verlusts gab die Unternehmerin nicht auf. Sie arbeitete bis spät in die Nacht, um das Verlorene durch den Verkauf von Fertiggerichten wieder hereinzuholen.
Nach ihrer Veröffentlichung meldeten sich viele andere Personen, die ebenfalls Opfer derselben Betrügerin namens Lisa geworden waren. Sie teilten sogar Fotos, die von Überwachungskameras aufgenommen worden waren. Ihren Angaben zufolge war sie bereits mehrfach festgenommen worden, kam aber immer wieder frei.
Ein ähnlicher Fall wurde auch in den Straßen Coronel Bogado und Karandayty im Stadtteil Bella Vista in Luque gemeldet.
Wochenblatt / Extra
