Agronom betont landwirtschaftliches Wachstum im Chaco und drängt auf Verbesserungen der Straßeninfrastruktur

Filadelfia: Marcos Kain berichtete, dass er im Chaco, wo er seit 14 Jahren arbeitet, ein landwirtschaftliches Wachstum erlebt habe. Er wies darauf hin, dass etwa 40 % der landwirtschaftlichen Flächen auf neuen Böden erschlossen würden. Ziel sei es, die Nachfrage zu steigern und so höhere Produktionsmengen zu erreichen.

Zu den größten Herausforderungen zählte er die Straßeninfrastruktur in der Chaco-Region, die weiterhin ein Hindernis für die Entwicklung des Sektors darstelle.

Kain betonte außerdem die Notwendigkeit, Viehzucht und Landwirtschaft in einen komplementären Prozess zu integrieren. „Mais muss in Fleisch umgewandelt werden; die Landwirtschaft muss die Viehzucht stärken“, betonte er weiter.

Jedoch auch weitere Probleme müssen im Chaco in Angriff genommen werden, wie zum Beispiel eine sichere Stromversorgung und auch der flächenabdeckende Empfang des Internets, obwohl dies mittlerweile durch das Satellitennetzwerk Starlink kompensiert werden konnte.

Wochenblatt / Megacadena / Beitragsbild Archiv

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