Lesen ist Hoffnung

Encarnación: Die Hauptstadt von Itapúa bereitete sich darauf vor, eines der mit größter Spannung erwarteten Kulturereignisse des Jahres auszurichten:

Die 21. Ausgabe der Buchmesse, die von heute ab, dem 2. bis 7. September, auf dem Campus der Autonomen Universität Encarnación (UNAE) unter dem Motto “Lesen ist Hoffnung“ stattfindet.

UNAE-Rektorin und Generalkoordinatorin der Messe, Dr. Nadia Czeraniuk, zeigte sich begeistert von den großen Erwartungen: „Die Encarnación-Buchmesse ist heute eines der wichtigsten Kulturprojekte des Landes. Sie bringt Tausende von Lesern, Schriftstellern, Verlegern, Künstlern und Gemeinschaften rund um das Thema Bücher zusammen und schafft so eine Brücke der Begegnung, Bildung und Hoffnung.“

In dieser Ausgabe wurden beim Kurzgeschichtenwettbewerb fast 80 unveröffentlichte Werke eingereicht, wodurch die Veranstaltung zu einer Plattform für die Lese- und Schreibförderung bei Kindern und Jugendlichen werden dürfte.

Das Programm umfasst eine Vielzahl von Aktivitäten: Vorträge, Buchpräsentationen, Kinderworkshops, Theaterstücke, Ausstellungen, Kulturabende und ein herausragendes Musikprogramm.

Andererseits hat die Nachfrage nach Verlagsprodukten die Erwartungen übertroffen. Die Standreservierungen waren bereits Wochen vor der Veranstaltung ausverkauft. Große Verlage und Buchhandlungen wie El Lector, Servilibro, Intercontinental, El Libro en su Casa, Fundación en Alianza und Arandurã haben ihre Teilnahme bereits bestätigt und bieten neue Angebote mit Schwerpunkt auf Kinderliteratur und Lehrmaterialien an.

Der Eintritt zu allen Aktivitäten ist frei. Die Messe ist am 2. bis 7. September von 8:00 bis 22:00 Uhr (heutiger Eröffnungstag ab 13:00 Uhr) für die Öffentlichkeit zugänglich.

Wochenblatt / Itapúa Noticias / Beitragsbild Archiv

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3 Kommentare zu “Lesen ist Hoffnung

  1. Problem ist, kaum einer kann lesen, weil in den Schulen kaum unterrichtet. Die, die lesen koennen, machen es nicht, weil zu Faul und nicht von Bedeutung, deshalb gehen auch so viele auf dubiose Kreditgeschaefte ein. Alles von der „Elite“ gesteuert.

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    1. Nachtrag! Lesen alleine genügt nicht, man muss auch verstehen, zumindest zum großen Teil, was man liest. Dieses ist oft aber sogar für einen „gebildeten“ Menschen sehr schwierig, für fast ungebildete Personen Unüberwindbar.

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  2. Bücher lesen heißt wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben, über die Sterne. ( Jean Paul )
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    Leider sind nicht nur hier im Land die meisten ( jungen ) Menschen funktionale Analphabeten. Sie können zwar lesen, aber das Gelesene nicht verstehen.
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    Und rechnen können muss ja auch keiner.
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    Trotzdem finde ich die Veranstaltung gut. Für diejenigen, die lesen wollen und Freude an Büchern haben.

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