Asunción: Das schlimmste Gesicht von der Hauptstadt Paraguays wurde von einem ecuadorianischen Journalisten festgehalten, der das Land besucht, um über das Spiel zwischen Paraguay und Ecuador zu berichten. Auf seinem TikTok-Account erklärte er, die Straßen der Hauptstadt “zeigen viel Armut“, und verglich sie mit einer Stadt in Venezuela.
Der ecuadorianische Journalist Marco López Castillo, der für die Berichterstattung über das Spiel zwischen Paraguay und Ecuador ins Land kam, zeigte sich schockiert über die Armut und den Verfall, die er bei seinem Besuch in Asunción sah.
„Das zweite Mal, dass uns der Fußball nach Asunción bringt; beim ersten Mal erlebt man es, beim zweiten Mal bestätigt man es bereits. Die Straßen zeigen viel Armut, besonders in der Altstadt von Asunción, ähnlich wie in Maturín, Venezuela“, so der Journalist auf TikTok.
Vergleich mit Guayaquil in den 1980ern
López Castillo verglich Asunción mit der Stadt Guayaquil in den 1980er Jahren, was andeutet, dass die paraguayische Hauptstadt in der Zeit stehen geblieben ist. Er hob jedoch hervor, dass in der Stadt eine Fußball-Atmosphäre herrscht.
Der Besuch des ausländischen Journalisten fällt in eine Krise der Stadtverwaltung von Asunción, die durch den Rücktritt des ehemaligen Bürgermeisters Óscar “Nenecho“ Rodríguez ausgelöst wurde, der in Korruptionsfälle verwickelt war.
In seiner Kolumne in der Zeitung Ultima Hora bezeichnete der Analyst Alfredo Boccia Asunción als “die traurigste Hauptstadt des Kontinents“. Er beschrieb die Hauptstadt als eine “dreckige, uns mit kaputten Straßen, ohne Bürgersteige, verlassenen Plätzen und einem trostlosen historischen Zentrum“.
Wochenblatt / Ultima Hora / TikTok














binchenpy
ob das nun was mit dem bürgermeister zu tun hat wage ich zu bezweifeln, denn die sahen schon vorher so aus und werden es leider auch weiterhin . letzten Endes sind doch alle korrupt hier
Lanc-Altoriany
Quito verfügt über eine Altstadt, in der sich unzählige wertvolle Bauwerke aus der spanischen Zeit erhalten haben. Hier in Asunción hingegen fehlt ein solcher Bestand völlig. es handelt sich ausschließlich um beliebige Zweckbauten des 19. Jahrhunderts ohne nennenswerten architektonischen oder kunsthistorischen Wert. Eine Renovierung dieser Abbruchhäuser wäre vollkommen verfehlt, einzig der Abriss und Neubau stellt hier eine sachgerechte Lösung dar.
TejuJagua
Die Straßen und die Altstadt Asuncións sahen schon vor 20 Jahren genauso aus.
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Früher wurden wenigstens ab und zu mal die allerschlimmsten Schlaglöcher notdürftig ausgebessert, aber seit mindestens 10 Jahren wird so gut wie gar nichts mehr gemacht.
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Warum auch?
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Das Geld für die Instandhaltung der Infrastruktur ist doch in den Taschen der Bürgermeister besser aufgehoben.
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Dafür fahren jetzt erneut diese städtischen Motochorros verstärkt in Asunción umher und zocken wieder die Autofahrer ab.
Da kommt dann auch wieder Geld in die Kassen der Municipalidad und natürlich in die Taschen dieser kriminellen Zorros.