Steine statt Handys

Ciudad del Este: Ein brasilianischer Händler wurde an der Grenze zwischen der Hauptstadt von Alto Paraná und Foz do Iguaçu (Brasilien) Opfer eines Betrugs. Er hatte sieben hochwertige iPhones gekauft, aber bei der Lieferung in Brasilien festgestellt, dass in zwei der Verpackungen Steine statt der Handys waren.

Der Händler hatte einen sogenannten Pasero (Grenzschmuggler) beauftragt, die Geräte nach Brasilien zu bringen. Als er die Pakete in seinem Land öffnete, entdeckte er den Betrug: Er hatte nur fünf der sieben iPhones erhalten.

Der Staatsanwalt Gabriel Segovia bestätigte, dass der beteiligte Pasero bereits festgenommen wurde. Die Behörden arbeiten daran, die genauen Umstände aufzuklären und die Verantwortlichen für den grenzüberschreitenden Betrug zu identifizieren.

Dieser Vorfall macht die Risiken des informellen Handels in der Grenzregion deutlich und dient als Warnung für Händler. Die Ermittlungen laufen weiter, um mögliche weitere Beteiligte zu finden.

Wochenblatt / Megacadena

CC
CC
Werbung

Bitte achten Sie darauf, dass Ihre Kommentare themenbezogen sind. Die Verantwortung für den Inhalt liegt allein bei den Verfassern, die sachlich und klar formulieren sollten. Kommentare müssen in korrekter und verständlicher deutscher Sprache verfasst werden. Beleidigungen, Schimpfwörter, rassistische Äußerungen sowie Drohungen oder Einschüchterungen werden nicht toleriert und entfernt. Auch unterschwellige Beleidigungen oder übertrieben rohe und geistlose Beiträge sind unzulässig. Externe Links sind unerwüscht und werden gelöscht. Beachten Sie, dass die Kommentarfunktion keine garantierte oder dauerhafte Dienstleistung ist. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung oder Speicherung von Kommentaren. Die Entscheidung über die Löschung oder Sperrung von Beiträgen oder Nutzern die dagegen verstoßen obliegt dem Betreiber.

1 Kommentare zu “Steine statt Handys

  1. Albert Rotzbremsn

    Ist recht praktisch, solche Pasero (Grenzschmuggler) stehen an der Grenze zuhauf herum, drückst ihnen die Ware in die Hände, läufst über die Grenze und nimmst sie gegen einen Unkostenbeitrag wieder in Empfang. Da er die Ware zurückgegeben hat – kann er ja nix dafür und konnte nix wissen, dass da Steine drin waren – kann er morgen wiede auf Arbeit.

    1
    1