Asunción: Die Läuferin Soledad Gómez mit der Startnummer 7699 war die strahlende Siegerin in der Kategorie der 55- bis 59-Jährigen beim Internationalen Asunción-Marathon. Überglücklich nahm sie ihren Pokal entgegen, begleitet von Applaus und Gelächter. Doch am Ende wurde ihr die Trophäe wieder weggenommen, weil sich herausstellte, dass sie während des Wettkampfs betrogen hatte.
In einer Erklärung des Paraguay Marathon Clubs (PMC) hieß es: „Es wurde festgestellt, dass die Läuferin Soledad Gómez, Startnummer 7699, die ursprünglich den ersten Platz in ihrer Kategorie (55–59 Jahre) über die 7-km-Distanz beim Internationalen Asunción-Marathon belegt hatte, während des Rennens durch eine andere, männliche Person ersetzt wurde. Anschließend stieg die Teilnehmerin Soledad auf das Podium, um die mit dieser Startnummer erzielten Preise entgegenzunehmen.“
Dieser Vorfall stelle einen schwerwiegenden Verstoß gegen die Regeln, die Ehrlichkeit und die sportliche Ethik dar, Werte, die der Paraguay Marathon Club seit mehr als zwei Jahrzehnten mit Nachdruck verteidige. Als Konsequenz wurde die Athletin für die Dauer von einem Jahr von allen vom PMC organisierten Rennen ausgeschlossen. Im Wiederholungsfall werde die Sperre dauerhaft sein, so der Club.
Wochenblatt / Popular
















Land Of Confusion
Warum sind so viele geradezu besessen zu betrügen und sich unfair Vorteile zu verschaffen? Vor allem bei den Latinos? Würde mich mal sehr interessieren.