Sieben Wochen Ruhezeit: Fischereiverbot tritt ab 2. November in Kraft und sichert Einkommen der Berufsfischer ab Weihnachten

Asunción: Um die nachhaltige Nutzung der Gewässer Paraguays zu gewährleisten und die natürliche Fortpflanzung der Fischarten zu sichern, hat das Ministerium für Umwelt und nachhaltige Entwicklung (Mades) eine wichtige Entscheidung getroffen. In Absprache mit Fischereiverbänden und Tourismusvertretern wurde das jährliche Fischereiverbot festgelegt.

Die Maßnahme, die auch finanzielle Unterstützung für die betroffenen Fischer vorsieht, ist ein zentraler Beitrag zum Umweltschutz und zur langfristigen Sicherung der Einkommensbasis der Fischer.

Das Umweltministerium informierte deshlab darüber, dass das Fischereiverbot (Veda pesquera) am kommenden 2. November in Kraft tritt und 49 Tage andauern wird.

Die Maßnahme wurde mit Fischereiverbänden und Vertretern des Tourismussektors vereinbart, um die Reproduktion der Arten zu gewährleisten.

Ingenieur Mario Martínez, Leiter des Fischereibüros in Ayolas, erklärte, dass jedes Jahr zwei zusätzliche Tage hinzugefügt werden, bis eine Gesamtdauer von 60 Tagen erreicht ist.

In der Region Ayolas verfügen 1.316 Fischer über gültige Lizenzen. Ihre Listen wurden bereits an das Ministerium für soziale Entwicklung (MDS) weitergeleitet, das für die Analyse und anschließende Auszahlung der entsprechenden Subventionen zuständig ist.

Das Verbot ermöglicht es den Fischern, ihre Aktivitäten ab dem 20. Dezember wieder aufzunehmen und so die Einnahmen für die Feiertage zum Jahresende zu sichern.

Wochenblatt / Megacadena / Beitragsbild Archiv

CC
CC
Werbung