Ab heute gilt das Fischereiverbot

Asunción: Ab heute tritt das Fischereiverbot in den Grenzflüssen zu Argentinien und Brasilien in Kraft. Ziel der Maßnahme ist der Schutz des aquatischen Ökosystems.

Mit Beschluss Nr. 463/2024 des Ministeriums für Umwelt und nachhaltige Entwicklung (Mades) gilt das Verbot ab diesem Montag für die Sport- und kommerzielle Fischerei in den Flüssen Paraná, Paraguay, Pilcomayo und Apa.

Die Maßnahme wird in mit Argentinien geteilten Gewässern bis zum 20. Dezember und in mit Brasilien geteilten Flüssen bis zum 31. Januar beibehalten.

Einige der wichtigsten Arten, die in dieser Zeit geschützt werden sollen, sind: Dorado (Salminus maxillosus), Manguruyú (Paulicea lutkeni), Painted Surubí (Pseudoplatystoma coruscans), Brindle Surubí (Pseudoplatystoma fasciatum) und Pacú (Piaractus mesopotamicus).

Diese Fischarten gelten als grundlegend für das aquatische Ökosystem und die Einstellung der Fischerei während dieser angemessenen Zeit ist für das ökologische Gleichgewicht von entscheidender Bedeutung.

Die Strafen für Verstöße gegen das Verbot liegen zwischen 3.001 und 20.000 Tagessätzen des Mindestlohns. Darüber hinaus sind im Gesetz noch weitere Maßnahmen vorgesehen. Die Kontrollen, kündigte Mades an, werden sehr streng sein, nicht nur auf den Flüssen, sondern auch auf den Fernstraßen, in Geschäften usw.

Wochenblatt / Hoy / Beitragsbild Archiv

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