Abgelehnter Yacyretá Direktor vergab hochbezahlte Anstellung an seine Tochter

Asunción: Einen Tag bevor der Senat die Ernennung der Yacyretá und Itaipú Direktoren offiziell ablehnte, ernannte Fulgencio “Kencho” Rodríguez seine Tochter zu einer hohen Yacyretá Funktionärin mit einem Gehalt von 20 Millionen Guaranies monatlich.

Am 27. Oktober 2011 wurden überraschend Rodríguez und Codas im Senat als Direktoren der Wasserkraftwerke Yacyretá und Itaipú abgelehnt, was zur Folge hatte, dass deren Unterschriften nichts mehr bewirken und sie eine 60 Tage Frist bekamen, um ihren Stuhl zu verlassen.

Die Kategorie G6 die Anahí Rodríguez Cabral zuerkannt wurde ist einer der höchsten wodurch der Verdienst ebenfalls hoch ist. Bis Dezember 2011 wird “Kencho” sein Amt begleiten, also die ganzen 60 Tage Frist.

Je nachdem wer sein Nachfolger wird, könnte die Dienstzeit von Anahí schon im Januar beendet sein. Die 40 Millionen sind bis dahin allerdings sicher.
Laut den internen Versionen des Wasserkraftwerkes wurde die Ernennung seiner Tochter sogar erst im Nachhinein getätigt, allerdings mit dem Datum des 26. Oktobers. Seit dem 27. Oktober darf Fulgencio “Kencho” Rodríguez kein neues Personal mehr einstellen.

In zweistaatlichen Wasserkraftwerk Itaipú führte der Vorsitz von Gustavo Codas Friedmann dazu, dass 132 Freunde und Familienmitglieder von ihm angestellt wurden.

Die Tochter von Fulgencio “Kencho” Rodríguez ist Agraringenieurin. Da es für sie keinen offenen Posten gab, der ihrer Bildung nahe kommt, wurde eine neue Sektion gegründet die „Gerechtigkeit der Gattung“ heißt und nicht im Organigramm des Unternehmens aufgeführt ist. Sie arbeitete allerdings schon seit August 2010 in Yacyretá als Elba Recalde (PLRA) noch Direktorin war und Rodríguez Ratgeber in Itaipú. Von August 2010 bis September 2011 verdiente sie 8 Millionen Guaranies pro Monat.

(Wochenblatt / Abc)

CC
CC
Werbung

Bitte achten Sie darauf, dass Ihre Kommentare themenbezogen sind. Die Verantwortung für den Inhalt liegt allein bei den Verfassern, die sachlich und klar formulieren sollten. Kommentare müssen in korrekter und verständlicher deutscher Sprache verfasst werden. Beleidigungen, Schimpfwörter, rassistische Äußerungen sowie Drohungen oder Einschüchterungen werden nicht toleriert und entfernt. Auch unterschwellige Beleidigungen oder übertrieben rohe und geistlose Beiträge sind unzulässig. Externe Links sind unerwüscht und werden gelöscht. Beachten Sie, dass die Kommentarfunktion keine garantierte oder dauerhafte Dienstleistung ist. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung oder Speicherung von Kommentaren. Die Entscheidung über die Löschung oder Sperrung von Beiträgen oder Nutzern die dagegen verstoßen obliegt dem Betreiber.

1 Kommentare zu “Abgelehnter Yacyretá Direktor vergab hochbezahlte Anstellung an seine Tochter