Ärzte treten in die Pedale

Limpio: Das Fahrrad scheint langsam in Mode zu kommen. Jetzt treten Ärzte und auch Pflegepersonal in die Pedale, um ihre Patienten besser betreuen zu können.

In letzter Zeit legen mehrere Ärzte und das Pflegepersonal aus dem Familiengesundheitszentrum von Limpio (USF) mehrere Kilometer am Tag zurück, um die Orte zu erreichen, an denen jemand medizinische Hilfe benötigt. Ab dieser Woche wird das auch wieder der Fall sein, diesmal jedoch auf Fahrrädern. Damit gewinnen sie Zeit, schonen die Umwelt und fördern ihre eigene Gesundheit.

Das Gesundheitsministerium hat in Zusammenarbeit mit der internationalen Partnerschaft für eine Zusammenarbeit aus Korea (Koika) letzte Woche 20 Fahrräder an das USF in Limpio übergeben, damit diese Angestellten leichter ihre Patienten zu Hause erreichen. All dies geschieht im Rahmen des Projekts “HEFA-Gesundheit für alle“.

Die Idee, wie von der Generaldirektion für Gesundheitsüberwachung berichtet, besteht darin, “die häusliche Grundversorgung zu stärken und zur Prävention sowie Bekämpfung nicht übertragbarer Krankheiten beizutragen“.

Wochenblatt / Cronica

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2 Kommentare zu “Ärzte treten in die Pedale

  1. Hey, vielleicht kommt man mit dem Drahtesel tatsächlich schneller vorwärts in den verstopften Straßen. Danke Korea für 20 Fahrräder! Ich frag mich nur, welcher Arzt auf so einem Fahrrad steigt, da für die Halbgötter in Weiß es schlichtweg demütigend ist, mit einem Fahrrad zur Arbeit zu fahren.
    Mal sehen, wieviele es noch in 6 Monaten gibt, da sie sicherlich schnell verkauft werden. Und was werden sie nur tun, wenn ein Fahrrad einen Platten bekommt? Für die Reparatur ist kein Geld da!
    Aber ich hätte durchaus Interesse an so einem Fahrrad aus Korea (wenn sie was taugen).

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  2. Ja, das ist witzig. Auf döchlerischen Ragwegen sogar gesundheitsfördernd. Diese Ärzte würde auch besser mit dem Rauchen anfangen, um ihrer Gesundheit etwas zuliebe zu tun, als zwischen Stinkerocheln (no TÜV im Paragauy), Rindviechern (2- und 4-beinige, zB. Hühner, Enten, Kühe, Ziegen ähm etc.), Schlaglöchern (bis zu Wohnwagengröße), Nägeln, Schrauben und Restmüll auf den Wackelpisten, gerodete Wälder (knapp 12 Kilometer Asphalt in ganz Paraguay), Kopfsteinpflaster am in seine Einzelmoleküle sich zerlegend, Regen-Abflüss-Mulden, Schwellen-Ruedi-Schwellen (Ferrari fahrender Stadtrat Ruedi Aeschbacher, Zureich, Schwitzzzenland) bei null Einspurstrecke, null Verkehrserziehung, null Mitgefühl, dafür weite Strecken, viel Korruption und viel Ignoranz der anderen Verkehrsteilnehmer sich bald vom Kollegen behandeln zu lassen.

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