Caacupé: Mittlerweile hat man Angst vor weiteren Attentaten im Land, wie das bei dem Ja’umina Festival in San Bernardino der Fall war. Ein Anschlag auf die Basilika in Caacupé soll mit verstärkten Sicherheitsmaßnahmen deshalb vermieden werden.
Diego Riveros, Bürgermeister der Stadt Caacupé, erklärte, dass sie die Sicherheit und Kontrollen auf der Esplanade und in der Kirche nach dem Attentat auf das Ja’umina-Festival in San Bernardino verstärken werden.
Riveros berichtete gegenüber dem Radiosender Monumental 1080 AM, dass jeder, um die Esplanade und die Basilika zu betreten, Metalldetektoren passieren müsse, um das Eindringen gefährlicher Gegenstände zu verhindern.
Die Maßnahme wurde nach dem Anschlag bei dem Ja’umina-Festival in San Bernardino ergriffen, bei dem Marcos Rojas Mora, das Ziel der Attentäter und die Influencerin Cristina Vita Aranda, die ein Kollateralopfer war, ihr Leben verloren.
Riveros traf sich mit Innenminister Arnaldo Giuzzio und Bischof Ricardo Valenzuela. Er erklärte, dass sie auch das Projekt zur Installation von Überwachungskameras und ein Einlasssystem mit Registrierung der Besucher vorantreiben werden.
„Die jüngsten Ereignisse im Departement bewegten uns sehr. Wir haben täglich eine beträchtliche Anzahl von Besuchern und am Wochenende noch mehr“, betonte Riveros.
📌 Reforzarán seguridad y controles en la Basílica de Caacupé
👉 "Para la entrada a la explanada y al santuario, todos tendrán que pasar por un control de efectivos policiales a fin de evitar el ingreso de armas"
🗣 Intendente Diego Riveros.#AM1080 📻 pic.twitter.com/mtKdDRxUXM
— Monumental AM 1080 (@AM_1080) February 9, 2022
Vor einigen Tagen hat der Kommandant der Nationalpolizei, Gilberto Fleitas, beschlossen, einen neuen Direktor an der Spitze der Polizeiinstitution im Departement Cordillera zu ernennen.
Francisco Andino Ardián ist nun neuer Polizeidirektor von Cordillera, der Ramírez Sánchez ablöste.
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Heinz1965
Was nützt der Metall Detektor wenn wie in Sanber der Attentäter Polizist ist??? Im übrigen stören die dutzende monatlichen Morde in Paraguay niemanden. Nur wenn es jemanden aus der schicki micki Gesellschaft trifft wird sogar aufgeklärt statt vertuscht?
Hermann2
Einen Zusammenhang zwischen einen Mord im Drogenmilieu und Besuchern der Basilika in Caacupe herzustellen, bedarf es zumindest einer politischen Anleitung. Von selbst sind da die Pfaffen bestimmt nicht drauf gekommen.
Registrierung der Besucher riecht schon sehr nach Überwachungsstaat.
TejuJagua
Jetzt drehen die da oben aber völlig frei.
Die Menschen verlieren die Furcht vor der ach so tödlichen Viruserkrankung, jetzt versetzt man sie mit angeblich geplanten Attentaten in Panik.
Der Angstlevel darf auf gar keinen Fall sinken.