Aussetzung des Programms „Hambre Cero” (Null Hunger) in Itapúa wegen der Rallye-Weltmeisterschaft: Was argumentiert die Regierung?

Asunción: Tadeo Rojas, Minister für soziale Entwicklung, rechtfertigte die Aussetzung des Programms „Hambre Cero” in 12 Gemeinden des Departements Itapúa mit der Rallye-Weltmeisterschaft. Er erklärte, dies sei aufgrund der Aussetzung des Unterrichts in diesen Orten aus „Sicherheitsgründen” geschehen.

Die Regierung setzte das Programm „Hambre Cero” in Schulen von 12 Gemeinden des Departements Itapúa vom 25. bis 29. August wegen der Rallye-Weltmeisterschaft in dieser Stadt aus.

„Ich verstehe wirklich, dass das Ministerium für Bildung und Wissenschaft aus Sicherheitsgründen beschlossen hat, den Unterricht in einigen Schulen in Städten auszusetzen, in denen es aufgrund der Rallye-Weltmeisterschaft zu starkem Verkehr kommen wird”, erklärte er in einem Gespräch mit Radio Monumental.

Betroffen sind die Orte Encarnación, San Juan del Paraná, Coronel Bogado, Fram, General Artigas, Cambyretá, Capitán Miranda, Nueva Alborada, Trinidad, Hohenau, Obligado und Bella Vista.

Rojas wies darauf hin, dass er Francisco Pereira Rieve (PLRA), den Gouverneur von Itapúa, mit der Koordination mit den Lieferanten beauftragt habe, damit die Schüler trotz des Unterrichtsausfalls ihr Mittagessen erhalten können.

„Wir haben ihm empfohlen, sich mit den von ihm beauftragten Lieferanten für Schulmahlzeiten abzustimmen“, fügte er hinzu.

Der Staatssekretär betonte, dass die Umsetzung des Programms „Hambre Cero“ (Null Hunger) „ausschließlich“ in der Verantwortung des Gouverneurs liege, um sicherzustellen, dass die Schulverpflegung ohne Unterbrechung durchgeführt werde.

„Ich kann nicht anrufen und nachfragen; er ist allein für die Verwaltung verantwortlich“, erklärte er.

Rojas ist Vorsitzender des Nationalen Rates für Schulverpflegung (Conae), der für die Regulierung der administrativen und operativen Kontrollen des Nationalen Fonds für Schulverpflegung (Fonae), für die Rechenschaftspflicht und die Überwachung der Verwaltung der vom Nationalen Fonds für Schulverpflegung (Fonae) für die Schulverpflegung zugewiesenen Mittel zuständig ist.

Dem Rat gehören auch der Minister für Bildung und Wissenschaft, der Minister für Wirtschaft und Finanzen sowie der Generalsekretär und Chef des Zivilkabinetts der Präsidentschaft der Republik an.

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