Bildungsministerium zieht Broschüren zum Geschlecht zurück

Asunción: Das Ministerium für Bildung und Wissenschaft (MEC) kündigte den Ausschluss der Mercosur-Broschüren an, in denen Geschlechterfragen behandelt werden.

In einer veröffentlichten Erklärung verwies das MEC auf das Projekt des Mercosur-Jugendparlaments, das im Plan für Schüler der Mittelstufe enthalten ist.

„Angesichts der Tatsache, dass die auf der Mercosur-Ebene geltenden Broschüren für Schüler und Lehrkräfte das Thema Geschlecht enthalten, haben wir dieses Thema in diesem Fall aus den auf der Mercosur-Ebene empfohlenen Materialien für den pädagogischen Gebrauch ausgeschlossen“, bestätigte das MEC.

Die Bereitstellung der Unterrichtsmaterialien erfolgt durch die Generaldirektion des dritten Zyklus der Grund- und Mittelschulbildung.

Das Argument für den Ausschluss von Inhalten mit Geschlechterperspektive ist, dass sie die in den geltenden Gesetzen und Vorschriften verankerten Ideale verteidigen und widerspiegeln müssen.

Die aktuell behandelten Themen sind: Bildungsintegration, Jugend und Arbeit, Bürgerbeteiligung der Jugend und Menschenrechte angesichts aktueller Herausforderungen.

Nach Angaben des MECs handelt es sich bei dem Projekt “Jugendparlament des Mercosurs“ um eine Initiative, die im seit mehreren Jahren geltenden Aktionsplan des Bildungssektors des Mercosurs vorgesehen ist und einen Beitrag zur regionalen Integration leisten soll.

Wochenblatt / Hoy

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2 Kommentare zu “Bildungsministerium zieht Broschüren zum Geschlecht zurück

  1. Hüpfindianer

    Gut. Analplugkatalog 2023 hat in der Schule nix verloren. Zum Wegwerfen finde ich sie dann doch wieder zu schade. Neéeéeéeé, ich will se auch nicht haben. Auch nicht, um se als Müll-Anfackelhilfe an meine Nachbarn zu verschenken. Denke jedoch, dass die im Vatikan und im EU-Parlament das Thema zu interessieren scheint und Interesse dran haben könnten. Einfach mal nachfragen.

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  2. Ich hätte mir doch wenigstens ein paar Beispielfragen aus dem Katalog gewünscht. So weiß man gar nicht, worum es genau geht. LGBTQ+? Sexualkunde allgemein? Den Leuten hier fehlt Sexualkunde. Prüde Eltern finden es unangenehm, ihre Kinder aufzuklären und wollen aber auch nicht, dass es andere tun, was zu mehr ungewollten Schwangerschaften im Jugendalter führt, eine schnellere Übertragung sexueller Krankheiten und auch Pornosucht. Die meisten Erwachsenen wissen ja aber nicht einmal selbst, was sich in ihrem Körper genau abspielt.