Böse Nachbarn

Ñumi: Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn er böse Nachbarn hat, wie in diesem Fall ersichtlich.

Ein 70-jähriger Mann aus der Stadt Ñumi zeigte seine Nachbarn an, die angeblich Steine auf sein Haus werfen. Er hatte genug von der Situation und habe den Vorfall der örtlichen Polizeiwache gemeldet, doch die Polizei habe ihn ignoriert, sagte er.

Der ältere Herr, der mit seiner Frau zusammenlebt, zog es vor, seine Identität geheim zu halten, weil die Nachbarn, bei denen es sich um Mario Ayala und Gustavo Gónzalez handelt, sie angeblich ständig grundlos bedrohen und belästigen. Der Mann sagte, dass die Beschuldigten sich angeblich an Wochenenden mit anderen Leuten treffen und auf dem Bürgersteig Alkohol trinken. In den frühen Morgenstunden werfen sie Steine und Holzstöcke auf das Dach des Hauses und dasselbe tun sie auch tagsüber.

Das Opfer gab an, dass sich die Situation schon seit längerem hinzieht und die bösen Nachbarn dies tun, um sie zu ärgern oder als Hobby, da sie alleine leben und niemanden haben, der sie verteidigt.

Der 70-Jährige betonte, er habe den Vorfall wiederholt der Polizei gemeldet, aber sie hätten ihn nicht ernst genommen. Deshalb wandte er sich an die Presse, um den Fall öffentlich zu machen und darüber zu berichten, was er und seine Frau durchmachen. Gleichzeitig bitter der Betroffene die Polizei seiner Stadt darum, in der unangenehmen Situation einzugreifen.

Wochenblatt / Vision Comunicaciones