Puerto Casado: Mehr als 150 Viehzüchter aus dem Departement Alto Paraguay einigten sich mit einer Nichtregierungsorganisation (NGO) darauf die Waldrodung auf ein Minimum zu verringern, um im Gegensatz dafür Zugang zu Weiterbildungen und Trinkwasser zu bekommen.
Diese Übereinkunft wurde zum Schutz der Wildtiere in dem Bereich mit dem WCS abgeschlossen. Da die Regierung mit ihrem Umweltministerium nicht einmal Programme anbietet, die eine Schonung der Wälder in Betracht zieht, geschweige denn Hilfe und Weiterbildungen im Gegenzug für andere Sachen im Portfolio hat, bleibt diese Regierungsinstitution außen vor. Die Viehzüchter stammen aus den Gemeinden Puerto Casado, Fuerte Olimpo, Puerto Guaraní, María Auxiliadora, San Carlos und Toro Pampa.
Der vereinbarte Kompromiss beinhaltet, dass man die Änderung des Bodens von Wald in Weide auf ein Minimum reduziert, die Jagd aussetzt und Methoden findet, wie ein Zusammenleben mit wilden Säugetieren in dem Bereich möglich ist. Da man den Viehzüchtern jedoch zeigen will wie diese ihre Produktion erhöhen können gibt es eine Unterstützungen Vizeministerium für Viehzucht, dessen Existenz ja schon Bände spricht.
Das Modell will aufzeigen, wie eine verbesserte Aufzucht in Koexistenz mit einer weitläufigen Fauna möglich ist, erklärte Laura Villalba, Koordinatoren des Programmes WCS. Sie stammt aus dem Chaco und kennt zu anzugehenden Arbeiten nur zu gut. Eine davon ist nährstoffhaltigere Grassorten auszusehen um damit die vorhandenen Rinder besser ernähren zu können.
In Alto Paraguay sind 49,5 Prozent aller Arbeiter in der Viehzucht tätig. Dennoch können 40 Prozent der Bevölkerung nicht ihre Grundbedürfnisse decken, was im Vergleich zu anderen Departements sehr hoch ist. Im Gegensatz dazu sind Weiterbildungen und staatliche Hilfe weitaus weniger vorhanden.
Wochenblatt / Última Hora











Heinz1965
Wer das Wasser hat, der hat die Macht
alex
können sich ja ne pipeline bauen vom paaguayfluss mit dem gewinn der ganzen rinder, vermutlich versaufens das geld heimlich, deswegen bleibt für die grundbedürfnisse nix mehr über