Ciudad del Este: Die Staatsanwaltschaft untersucht eine ernsthafte Bedrohung eines 16-jährigen Mädchens in Ciudad del Este, das eine einschüchternde Nachricht mit Bezug auf den jüngsten Fall des angeblichen Frauenmordes an Fernanda Benítez erhalten hatte. Die Situation löste in den sozialen Netzwerken Ablehnung aus und veranlasste die Staatsanwaltschaft zum Eingreifen.
Die Staatsanwaltschaft leitete eine Untersuchung ein, nachdem ein 16-jähriges Mädchen durch WhatsApp-Nachrichten bedroht wurde, in denen ein Mann sie warnte, dass sie „wie María Fernanda“ enden könnte, in Anspielung auf den jüngsten Fall eines angeblichen Frauenmordes in Coronel Oviedo.
Der Staatsanwalt Alcides Giménez von der Kriminalabteilung von Ciudad del Este ist mit dem Fall betraut und führt bereits Ermittlungen mit Unterstützung der Anti-Kidnapping-Einheit und Mitgliedern der Gerichtspolizei durch, um den Urheber der Drohungen, Lorenzo Gonzalez (19) ausfindig zu machen.
Laut dem Bericht der Staatsanwaltschaft wurde die betroffene Minderjährige vom Opferhilfezentrum der Staatsanwaltschaft unterstützt, das ihr psychologische Hilfe und rechtlichen Beistand gewährte.
Die Beschwerde wurde über soziale Netzwerke eingereicht
Die Situation wurde öffentlich, nachdem die Mutter des Teenagers Screenshots des Gesprächs zwischen ihrer Tochter und dem mutmaßlichen Angreifer in sozialen Netzwerken geteilt hatte. In den Nachrichten verwendet der Mann einen einschüchternden Ton und drückt Sätze aus wie: „Nimm dich in Acht, denn das Gleiche kann auch dir passieren“, was bei den Internetnutzern eine starke Reaktion der Ablehnung und Empörung hervorrief.
Der Hinweis auf den Fall von Fernanda Benítez, der jungen Frau, die in Coronel Oviedo brutal ermordet wurde, verschärfte die Bedrohung und versetzte die Öffentlichkeit in Alarmbereitschaft, die eine rasche und entschlossene Reaktion der Behörden forderte.
📌#Noticias – Terrible amenaza de un joven a una adolescente: "Cuidate porque lo mismo de Fernanda te puede pasar"
La insólita respuesta de la Fiscalía. No tomaron la denuncia porque no tenían sistema
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— Telefuturo (@Telefuturo) June 3, 2025
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