Datenklau bei der Nationalpolizei betrifft auch Ausländer

Asunción: Hacker hatten in diesen Tagen anscheinend leichtes Spiel und nahmen sich was sie wollten. Einmal alles zusammen boten sie es anscheinend der Polizei wieder zum Kauf an. Die reagiert jedoch nicht wie gewollt.

Die Organisation „Distributed Denial of Secrets“ (DDoSecrets) hat soeben 500 GB vertraulicher Daten aus der Abteilung Identificaciones, innere Angelegenheiten, Registrierungsdaten von Ausländern und Technologie der Nationalpolizei geleakt.

Bisher sind noch keine Details des Hackerangriffs bekannt, aber die Polizei hat bereits angekündigt, dass sie Ermittlungen einleitet.

DDoSecrets ist keine Gruppe von Hackern, sondern von Informanten oder digitalen Wachhunden, die vertrauliche Informationen von einem Mittelsmann erhalten.

Was bekannt ist und was nicht?

DDoSecrets hat mehr als 500.000 vertrauliche Dokumente und Bilder der Nationalpolizei veröffentlicht. Dazu gehören Berichte über Vorfälle, Bilder von Personen, persönliche Informationen usw.

Die Daten werden nur Journalisten und Forschern über ein Ticket-System (Online-Formular) zugänglich gemacht.

Wenn die Informationen dem gleichen Tenor folgen wie frühere Lecks in den Nachbarländern, könnten diese Daten Aufschluss über angebliche Fälle von Korruption und Menschenrechtsverletzungen innerhalb der paraguayischen Polizei geben.

Wochenblatt / X

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2 Kommentare zu “Datenklau bei der Nationalpolizei betrifft auch Ausländer

  1. Klammeraffe Muss

    Der Schwitzzzzzzer Botschaft wurden ja auch wieder einmal Daten gestohlen. Das ist aber sehr praktisch, wenn einmal stock besoffen nicht mehr weißt, wie du nach Hause kommst, guckst du einfach im Darknet deine Adresse.

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  2. Hm, geklaut oder verkauft? Die Frage steht im Raum. Obwohl hacken bei C64, oder X68 auch kein Problem ist. Aber wer macht sich die Mühe, zu hacken, wenn er an die Daten auch leichter ran kommen kann?

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