Die Meisterschaft der Maurer

Asunción: Alejandro Espinola war ein Teilnehmer aus der Stadt Benjamín Aceval, Chaco, um an der Maurermeisterschaft teilzunehmen. Er ging auch als Gewinner eines der verlosten Preise hervor. Das ist seine Geschichte.

Espínola reiste aus dem Chaco nach Asunción, um an dem Wettbewerb in der paraguayischen Baukammer (Capaco) teilzunehmen.

Der Mann, von Beruf Maurer, erfuhr über einen Radiosender von der Meisterschaft. Er sammelte sein Geld mit Hilfe seiner Familie und seiner neun Kinder und sei mit Illusionen, Hoffnung sowie Glauben an Gott nach Asunción gereist, wie er im Interview erzählte.

Tagsüber wurden auf dem Event Schulungen, Tombola und andere praktische Aktivitäten durchgeführt, die durch Ausbilder bewertet wurden. In diesem Sinne freute er sich, sagen zu können, dass dann der glücklichste Tag seines Lebens gekommen sei, als er gehört habe, wie sein Name als Gewinner der Verlosung von 10 Säcken Cecon-Zement bekannt gegeben wurde.

„Das Leben in Benjamín Aceval ist schwierig, wenn es keine Arbeit gibt, weil ich eine Familie ernähren muss. Wir arbeiten alle und helfen uns gegenseitig. Als ich es im Radio hörte, bat ich Gott, die Säcke mit Zement zu gewinnen, weil ich mein Haus neu bauen möchte“, betonte Espínola.

So erzählte er, dass sein Haus auf sehr alte Weise gebaut worden sei, es bestehe aus Palmen, die als Wandkonstruktion in zwei Hälften geteilt seien, während das Dach aus Blech bestehe. Espínola erinnerte sich auch daran, dass er vor vier Jahrzehnten dank der Kenntnisse von Julio Núñez, der nicht nur sein Ausbilder, sondern auch sein Freund und Mitarbeiter ist, mit dem Maurerhandwerk begonnen habe.

Abschließend gab er den jungen Leuten den Rat, weiterzumachen, zu arbeiten, um das zu bekommen, was sie wollen und die wunderbare Welt des Bauens kennenzulernen.

Wochenblatt / Hoy

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3 Kommentare zu “Die Meisterschaft der Maurer

  1. Der bekommt sicher ein Aufnahme Papier in die Reihen der“ Freimaurer“. Alles richtig gemacht.