Villarrica: Die Neugeborenen-Intensivstation (UTI) des Regionalkrankenhauses von Villarrica, deren Einweihung umstritten war, ist endlich betriebsbereit und versorgt drei Neugeborene mit Atemproblemen, wie aus einem in den sozialen Netzwerken veröffentlichten Bild hervorgeht.
Der Zugang der Presse war jedoch eingeschränkt, und das Letzte, was bestätigt werden konnte, war die Aufnahme von nur einem Patienten. Dieser „Fortschritt“ im regionalen Gesundheitssystem kam zu spät für Osman Eliel, ein Frühgeborenes, das dringend eine Intensivbehandlung benötigte und diese nicht rechtzeitig erhalten konnte, was zu seinem tragischen Tod führte.
Nach der Krise und dem sozialen Druck wurde die Intensivstation endlich eröffnet und nahm Patienten auf. Die neuesten bestätigten Informationen beziehen sich auf ein 38 Wochen altes Frühgeborenes, das mit der Diagnose Atemnot bei Neugeborenen auf der Intensivstation behandelt wird, ein Zustand, der durch eine fehlende Lungenreifung verursacht wird.
Das kleine Mädchen wurde am 28. Februar im Regionalkrankenhaus von Villarrica geboren und aufgrund seines Zustands sofort auf die Intensivstation gebracht. Medizinischen Berichten zufolge verlief ihre Entwicklung positiv. Darüber hinaus wurden zwei weitere Patienten eingeliefert, doch war der Zugang zu ihnen beschränkt und es war nicht möglich, die Angaben der Gesundheitsbehörden zu überprüfen.
Kürzlich veröffentlichte der Gouverneur von Guairá, Cesar Sosa, über seine sozialen Netzwerke eine Entschuldigung an die Familie des verstorbenen Babys und fügte ein Bild von drei Patienten bei, die auf der Intensivstation behandelt werden.
Der neue Direktor des Krankenhauses, Rigoberto Alarcón, versicherte, dass die Intensivstation bereits über die notwendige Ausrüstung verfüge und erklärte, dass jede Unterstützungseinheit über integrierte Systeme zur Sauerstoffversorgung, Medikamentenverabreichung und Überwachung verfüge. Andererseits behauptete er, die fehlende Cervocune und der Inkubator befänden sich auf der Intermediate-Care-Station, wohin sie während der letzten Umbauten auf der Intensivstation gebracht wurden, und würden zurückgegeben, wenn die Patienten, die sie benutzten, entlassen würden. Letzteres konnte ebenfalls nicht überprüft werden.
Bezüglich des Bereitschaftspersonals erwähnte er, dass derzeit ein Arzt und drei Krankenschwestern im Dienst sind, wobei die Möglichkeit besteht, die Zahl der Fachkräfte je nach Anzahl der aufgenommenen Patienten zu erhöhen.
Die Eröffnung der Neugeborenen-Intensivstation kann den Schmerz der Familie von Osman Eliel nicht lindern, dem Frühgeborenen, der in Villarrica keinen Zugang zur Intensivpflege hatte und nach der Verlegung in ein anderes Zentrum starb.
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Der kleine Junge wurde auf dem Friedhof von Santo Domingo de Independencia, der Stadt, in der seine Familie lebt, unter dem Schmerz und der Empörung der Gemeinde beigesetzt. Die Eltern prangerten an, dass der fehlende Zugang zu einer Intensivstation ein entscheidender Faktor für die Tragödie war und dass die Nachlässigkeit der Behörden die Ursache für seinen Tod war.
„Uns wurde vorgegaukelt, dass die Intensivstation funktioniere und dass wir dem Krankenhaus vertrauen könnten, aber als wir sie wirklich brauchten, sagte man uns, dass sie unseren Sohn nicht behandeln könnten. Wir haben viel Zeit verloren, die sein Leben hätte retten können“, sagte Rosi Maribel Vázquez, die Mutter des Jungen, unter Tränen.
Die Empörung wuchs, als bekannt wurde, dass auch der hochkomplexe Krankenwagen des Gouverneursamtes von Guairá nicht eingesetzt werden konnte, weil ihm ein Rad fehlte und er keine Batterie hatte. Dies bedeutete, dass man mehrere Stunden auf den Krankenwagen warten musste, was die Verlegung des Babys weiter verzögerte.
Nach einer Wartezeit von fast zehn Stunden wurde das Neugeborene schließlich in das Entbindungskrankenhaus von Trinidad in Asunción verlegt, wo es jedoch wenige Tage nach seiner Einlieferung verstarb.
Überstürzte Eröffnung und Abbau der Neugeborenen-Intensivstation
Die Neugeborenen-Intensivstation des Krankenhauses Villarrica wurde am 20. Februar im Beisein von Präsident Santiago Peña eingeweiht, ein offizieller Akt, der als bedeutender Erfolg für die Gesundheit in Guairá dargestellt wurde. Als Osman Eliel jedoch eine dringende Behandlung benötigte, war der Dienst aufgrund fehlender technischer Anpassungen der Infrastruktur nicht betriebsbereit.
Der Fall löste einen landesweiten Skandal aus, da sich herausstellte, dass die Einheit nur zu Fotozwecken eingerichtet und dann abgebaut worden war. Es wurde sogar berichtet, dass die Ausrüstung entfernt worden war, um bei anderen Einweihungen gezeigt zu werden, aber die Krankenhausleitung erklärte, dass sie eingelagert war, während Anpassungen vorgenommen wurden.
Der damalige Direktor des Krankenhauses, Dr. Cristian Matto, rechtfertigte die Nichtbenutzbarkeit der Intensivstation damit, dass der Raum für biologische Abfälle noch umgebaut und die Anordnung der Eingänge angepasst werde.
Diese Erklärung wurde jedoch als unzureichend und unverantwortlich angesehen, da klar war, dass das Gesundheitsministerium die Station nicht bereit hatte, als der erste Patient sie benötigte.
Auswirkungen auf die Gemeinde und Forderungen nach Verbesserungen
In der Gemeinde Santa Librada de Independencia, in der die Familie des Babys lebt, ist die Gesundheitssituation kritisch. Straßen in schlechtem Zustand erschweren den Zugang zur medizinischen Versorgung, und den Familiengesundheitsstationen (USF) fehlt es an Ausrüstung und Personal, um komplexe oder schwere Fälle zu behandeln.
Wochenblatt / Abc Color














Kaffeetrinker
Bei der Totenwache waren soviel ich weiss ausser der Bürgermeister alle Politiker zu feige sich zu zeigen, dafür wird Cäsaritio von den Independencia Parteihuren verteidigt als müsste ein Politiker hier jemals mit Konsequenzen rechnen.
Ev bricht Cäsarito dann die Textilfabrik in Villarrica das Genick, er hat soviel böses Potential mit dem liebsten Knuddelgesicht
das er Präsident werden könnte.