Asunción: Gestern meldete die Freiwillige Feuerwehr die Bergung einer verstorbenen Person, die in der Hauptstadt von Paraguay in einen Brunnens gefallen sei. Die Zisterne enthielt Wasser und war etwa 8 Meter tief, die von der Familie für die Fischzucht genutzt wurde. Die Umstände des Vorfalls sind derzeit noch nicht bekannt.
Bei dem Opfer handelt es sich um Cristhian Esteban Osorio, 37, der in den Brunnen gefallen sein soll. Das Unglück spielte sich auf einem Grundstück im Stadtteil Herrera von Asunción ab. „Zuerst haben wir die Leiche von oben nicht gesehen, also mussten wir in den Brunnen steigen, um sie bergen zu können“, sagte der Kapitän der örtlichen Freiwilligen Feuerwehr, Derlis Benítez.
Er erklärte, dass der Bruder des Opfers vor Ort gewesen sei und sie zu dem Brunnen geführt habe, der offenbar zur Fischzucht für den Familienbedarf dient. „Dieser Brunnen wurde angeblich für die Fischzucht genutzt, wo es eine beträchtliche Menge Brutfische gab. Er war etwa 8 Meter tief bis zum Wasserspiegel“, betonte Benítez.
Er wies darauf hin, dass bisher nicht bekannt sei, wie der Mann in den Brunnen gefallen sei. Die Staatsanwaltschaft zusammen mit einem Gerichtsmediziner war am Unglücksort zugegen, um den Fall zu untersuchen. „Der Verstorbene lebte bei seinen Eltern. Der Brunnen enthält Wasser, das aus einer sehr guten Quelle stammt, deshalb wohl die Verwendung als Fischzucht“, erklärte Benítez weiter.
Es sollte beachtet werden, dass der Brunnen nur halb abgedeckt und der restliche Teil offen war, wobei zu berücksichtigen ist, dass darin Fische gezüchtet werden, die den Eintritt von Licht und Luft benötigen, um das Wasser sauber zu halten.
#AlAire970 | Derlis Benítez, bombero
🗣 Un hombre cayó a un pozo de agua y falleció, el hecho ocurrió en el Barrio Herrera de Asunción. El mismo fue identificado como Cristhian Osorio de 37 años.
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