Asunción: Einer aktuellen Studie zufolge sind die Lebenshaltungskosten in Paraguay in den letzten zehn Jahren um 50 Prozent gestiegen, während die Gehälter lediglich um 40 Prozent zunahmen. Dies entspricht einem Kaufkraftverlust von 22 Prozent.
Der Bericht hebt hervor, dass die Lebensmittelpreise in diesem Zeitraum offiziellen Angaben zufolge um 83 Prozent und die Transportpreise um 44 Prozent gestiegen sind.
Der Ökonom César Barreto führte diesen Kaufkraftverlust auf verschiedene Faktoren zurück, unter anderem auf die hohe informelle Beschäftigung.
An anderer Stelle wies er darauf hin, dass die differenzierte Studie zum Grundnahrungsmittelkorb, die das Wirtschaftsministerium durchführen will, in den nächsten zwei bis drei Jahren keinen nennenswerten Einfluss auf den Verbraucherpreisindex (VPI) der Zentralbank von Paraguay (BCP) haben wird.
Man sollte bedenken, dass die Inflation im Jahr 2025 derzeit bei 3 % liegt, während die Inflation im Vergleich zum Vorjahr laut dem jüngsten Bericht der paraguayischen Zentralbank den Wert von 4 % aufweist.
Wochenblatt / Megacadena / Beitragsbild Archiv















Heinz1965
Das ist normal und überall gleich . Durch prozentual erhobene Steuern und Sozialabgaben, die mit eingepreist werden geht das gar nicht anders. Doppelter Lohn bedeutet dreifache Preise