Buenos Aires: Ex-Präsident Fernando Lugo ist nach seinem Schlaganfall auf dem Weg der Besserung und hat, gegen die Erwartung vieler Kollegen, seine Kandidatur für den Senat schriftlich bestätigt. Honor Colorado will ihn aus dem Rennen haben, andere nicht.
Der Senator Arnaldo Franco (FR) machte deutlich, dass seine Bewegung nicht dafür ist, Senator Fernando Lugo, ehemaliger Präsident der Republik und Vizepräsident der Kongresses, der nach einem Schlaganfall im August letzten Jahres beurlaubt ist, aus dem Rennen zu nehmen.
„Als Bewegung halten wir es nicht für angebracht, jemanden anzuklagen. Wir halten das nicht für richtig“, so der Senator, der dafür plädierte, dass der Senator im Rennen bleiben dürfe.
Senator Franco sowie der Präsident des Senats, Óscar „Cachito“ Salomón (FR) und Senatorin Lilian Samaniego (FR) reisten letztes Jahr nach Buenos Aires, Argentinien, um sich ein Bild vom Gesundheitszustand des Senators der Frente Guasu zu machen.
Senator Salomón hatte später gegenüber den Medien betont, dass sich Lugos Gesundheitszustand verbessert habe und er seine baldige Wiederaufnahme in den Senat nicht ausschließe.
Lugo verbündete sich mit dem regierenden Parteisektor, um den Senatsvorstand für eine weitere Sitzungsperiode zu gewinnen und wurde Vizepräsident des Senats.
Bericht von Senator Jorge Querey
Der Senator und Arzt von Lugo, Jorge Querey, hatte in den ersten Januartagen erklärt, dass er bei seinem letzten Besuch im Nachbarland die medizinischen Berichte einsehen konnte und „mit der Heilung zufrieden“ sei.
„Es ist wahr, dass er redet, es fällt ihm schwer, längere Gedanken zu denken, und wir bestehen nicht darauf. Wir respektieren den Prozess, den er durchlaufen muss. Er geht, zwar mit einer Gehhilfe, aber er geht“, sagte der Senator und Vizepräsidentschaftskandidat von Euclides Acevedo.
Senator Martín Arévalo (HC) dachte laut darüber nach die Kandidatur von Lugo anzufechten, da dieser in einem schlechten Gesundheitszustand ist. Der Hintergedanke ist jedoch einen Platz mehr für die Colorados der eigenen Fraktion zu schaffen.
Wochenblatt / Abc Color / Última Hora
DerEulenspiegel
In der Politik tummeln sich immer mehr geistige und körperliche Exoten:
In PY will ein offensichtlich kranker und damit unfähiger Ex-Präsident das Amt des künftigen Staatschefs erklimmen. In den USA leitet das Präsidenamt ein seniler Dattergreis. Sein Vorgänger im Amt war ein übler Angeber der von Geschichte und politischen Zusammenhänge keine Ahnung hatte imd wieder an die Macht möchte. In Deutschland leitet das Kanzleramt ein mutmaßlicher Millionenbetrüger mit Gedächnisschwund und sein Stellvertreter ist nichts mehr als ein Märchenbuchautor der noch nie in seinem Leben etwas gearbeitet hat. Rußland wird von einem eindeutigen Psychopathen regiert der nicht davor zurück schreckt andere Länder zu überfallen, zu besetzen und dort tausende von unschuldigen Zivilisten dahin zu schlachten. Die Welt wird wirklich immer irrer und viele Irre sind es, die diesen Idioten nachrennen. Kann es noch schlimmer kommen?