Entweihte Kirche: Vandalen urinieren und defäkieren vor Marienbild

Villarrica: Unbekannte Täter haben eine Kirche geschändet, indem sie auf den Teppich vor einem Marienbild urinierten und defäkierten. Die Tat löst bei der Kirchengemeinde und in der lokalen Gemeinschaft Bestürzung aus.

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen, um die Verantwortlichen für diesen respektlosen Akt zu finden.

Der Vorfall ereignete sich am 14. August in den frühen Morgenstunden. Laut Polizeibericht drangen die unbekannten Täter durch ein Dachfenster auf der Südseite in die Kirche ein und verursachten verschiedene Schäden, Diebstähle und verunstalteten den Innenraum.

Die Täter urinierten und defäkierten auf den Teppich vor dem Marienbild, durchwühlten Schränke in der Sakristei und stahlen den Schlüssel zum Tabernakel. Das Ziborium mit den konsekrierten Hostien blieb glücklicherweise unversehrt.

Der zuständige Gemeindepfarrer, Fray Simón Samudio, drückte seine tiefe Bestürzung über die Vorfälle aus und betonte, die ganze Glaubensgemeinschaft der Katholiken in Villarrica sei schockiert über das Ausmaß des Vorfalls.

„Das macht uns Angst und Sorgen, nicht nur wegen des Diebstahls, sondern auch wegen des mangelnden Respekts gegenüber einem heiligen Ort. Die Tatsache, dass sie es gewagt haben, sich auf dem Altar zu erleichtern, haben wir in unserer Gemeinde noch nie erlebt und es macht uns ratlos“, sagte er.

Die Anzeige wurde bei der Nationalpolizei eingereicht, die entsprechende Ermittlungen einleitete, um die Verantwortlichen zu finden.

Obwohl die Polizei verstärkte Patrouillen und Kontrollen auf öffentlichen Straßen angeordnet hat, kommt es in verschiedenen Teilen Villarricas weiterhin fast täglich zu kriminellen Vorfällen, vor allem Raubüberfällen und Diebstählen, was bei den Einwohnern zunehmend Besorgnis auslöst.

Wochenblatt

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2 Kommentare zu “Entweihte Kirche: Vandalen urinieren und defäkieren vor Marienbild

  1. respekt und anstand sind heutzutage fremdwörter darum entstehen auch kriege, dass fängt schon bei den kleinen an und geht hoch bis in die „hohe“ politik

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  2. DNA haben sie ja genug hinterlassen. Und da die Täter keine unbeschrieben Blätter sein dürften, sollte die Polizei ein leichtes Spiel haben.