Asunción: Angesichts der Beschwerden über Erhöhungen der Kosten der ANDE-Rechnung entsprechend dem Verbrauch im vergangenen Dezember und Januar erklärte der Vertriebsleiter der Institution, Esteban Molinas, dass es zu diesem Zeitpunkt normal sei, dass es zu Erhöhungen komme.
Allerdings stellte er klar, dass jeder Fall einzeln geprüft werden kann. Andererseits analysierte er die Energiepreise auf regionaler Ebene und wies darauf hin, dass Paraguay am günstigsten sei.
„Manchmal gibt es Probleme bei der Ablesung oder es kommt auch in der Regel vor, dass die Leute in diesen Urlaubszeiten mehr zu Hause bleiben. Sie können es im Verlauf der App überprüfen. Der Verbrauch ist im Sommer höher. Von September bis März steigt der Verbrauch immer“, sagte der Vertriebsleiter.
Bezüglich der Frage, ob es möglich sei, die Energiepreise für die Verbraucher auf nationaler Ebene zu senken, wies er darauf hin, dass Paraguay in der Region im Vergleich zu anderen Ländern die niedrigsten Kosten habe, und betonte, dass die Institution mehrere Erklärungen herausgegeben habe, um dies zu belegen.
„Wir haben die niedrigsten Energiekosten in Südamerika. In Paraguay wird Energie auf politischer Ebene definiert; die Regierung legt die Kosten fest. Es ist schwierig, den Verbraucherpreis zu senken“, betonte Molinas.
Kürzungen bei Säumigen
Molinas stellte außerdem klar, dass der staatliche Energiekonzern ANDE dabei sei, die Energieversorgung für Kunden zu unterbrechen, deren Schulden über zu drei Monate betragen. Das Unternehmen gibt Zeit für die Finanzierung oder man kommt in die Büros, um die Kürzung zu stoppen. Darüber hinaus werden in Kürze intelligente Zähler installiert, die eine automatische Abschaltung bei Nichtzahlung ermöglichen.
Wochenblatt / Mas Encarnación / Beitragsbild Archiv













mbarakaya
Wenn er nicht erhöht wird ist das auch okay. Viele in Deutschland zahlen dieses Jahr zehn mal so viel wie hier pro Kilowattstunde.
Intelligente Stromzähler kann er behalten. Noch mehr esmog, Daten die genutzt werden und „intelligente“ Tarife ermöglichen, wie nachts billiger und so, tagsüber eben teurer…
TejuJagua
Da drücken sie sich mal wieder missverständlich aus.
Es ist nicht der Energiepreis, der in den Sommermonaten steigt.
Es ist der höhere Verbrauch, der sich in einer höheren Stromrechnung niederschlägt.
Was gibt es da zu jammern?
Verbrauche ich viel, dann zahle ich viel.
Verbrauche ich wenig, dann bezahle ich wenig.
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Sie bauen sich vier Aires ein, die 24 Stunden täglich auf 16° eingestellt läuft, und wundern sich dann, daß sie plötzlich so viel mehr bezahlen müssen wie vorher, als sie nur einen Kühlschrank und 5 LED Birnen hatten.
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Aber das Rechnen klappt ja hier noch nicht mal mit dem Taschenrechner………